Paul Goodman hatte die beiden früheren Psychoanalytiker aus Berlin, Laura und Fritz Perls, die von Wilhelm Reich politisiert waren, mit seiner radikalen Kultur- und Schul-Kritik in ihrem südafrikanischen Exil sehr angesprochen.

Mit dem Wechsel in die USA und in ihrer Ausformulierung der Gestalttherapie half er deutlich mit, die Ausgangslage zu beschreiben, auf der die GESTALT als neue Methode definiert wurde: Mit dem Hintergrund der Gestalt- und Existenzial-Philosopie, mit der zugewandten Art der neuen Behandlungsmethoden, die gemeinsames Forschen zu Hintergründen und Ursachen von Problematiken und Störungen ermöglichten.

Paul Goodman war selbst nicht Analytiker, sondern Pädagoge:
https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Goodman in der dt. Wikipedia fehlt sogar seine Mitarbeit am ersten Gestalt-Buch,
https://en.wikipedia.org/wiki/Paul_Goodman_%28writer%29 die englische ergibt sehr viel mehr Werke,
er hat die Beat-Generation (Borroughs, Ginsberg, …) und viele andere Schriftstellende, wie Susan Sontag sehr beeinflußt.

Sein Anarchistisches Manifest brachte seine Gesellschafts- und Schulkritik (Aufwachsen im Widerspruch ist die deutsche Ausgabe von „Growing up absurde“ in eine positive Form.

Paul Goodman zum 100. Geburtstag

wurde in Wien schön gefeiert, mehr auf http://gestaltleben.wikispaces.com

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