Im Frühjahr 2008 trafen sich in einer bayerischen Bischofsstadt einige entschlossene Katholiken und erstellten eine 70-seitige Dokumentation über das fragwürdige Angebot des katholischen „Weltbild“-Verlages. Diese Dokumentation wurde allen deutschen Diözesanbischöfen zugeschickt, deren Bistümer Miteigentümer des „Weltbild“-Verlages sind.

In der Informationsmappe wurde beispielhaft nachgewiesen, dass „Weltbild“ mit der Verbreitung von Sexbüchern, Gewaltverherrlichung, Esoterik, Magie und Satanismus eine Menge Geld verdient. Die Aktivisten nannten ihre Initiative „Katholisches! Weltbild“ und forderten die Bischöfe als verantwortliche Eigentümer in einem beigefügten Schreiben zum sofortigen Handeln auf. Erschüttert hat das die hohe Geistlichkeit kaum.

Mehr als die Hälfte aller betroffenen Bischöfe ließ nicht einmal den Eingang bestätigen und beantwortete auch einen später nachgeschobenen Brief nicht. Die Antwort aus dem Erzbischöflichen Ordinariat in München war gar zynisch. mehr dazu: http://www.welt.de/vermischtes/article13679586/Katholische-Kirche-macht-mit-Pornos-ein-Vermoegen.html

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