Friedlanderes Buch „Schöpferische Indifferenz“ von 1918, das Ludwig Marcuse zu den vier wichtigsten Veröffentlichungen dieses Jahres zählte, hatte einen starken Einfluß auf ihn. In dieser Zeit hatte Perls sich mit Philosophie beschäftigt:
„Philosophie war ein magisches Wort, etwas, das man verstehen mußte, um sich selbst und die Welt zu verstehen. Ein Gegengift für meine existentielle Konfusion und Verwirrung. Intellektualismus hat mir nie Schwierigkeiten bereitet“ (Perls 1981, 79). (Bocian S. 115)

„Friedländer brachte in diese Wirrnis einen einfachen Weg primärer Orientierung. Was immer ist, differenziert sich in Gegensätze. (…) Wenn ihr im Nichts des Nullpunktes bleibt, bewahrt ihr die Balance und Perspektive“ (Perls 1981, 80). in Bocian S. 117

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