Mittwoch, 23. Januar 2008 11.30 bis ca. 13.30 Uhr
Info-Veranstaltung „Arbeit & Arbeitslosigkeit in Europa – Stand und Perspektiven“
Nach dem 14 tägigen offenen Arbeitslosen KOMMunikationstreff um 10.00 Uhr wollen wir mit Erfahrungsberichten, einer statistischen Rundschau und einem kleinen Einblick anderer Ideen von Leben und Arbeiten das Thema angehen.
Im Pfarrheim St. Rupert Gollierstr. 61, Ecke Trappentreustr. (U 4/5 Heimeranplatz)
Veranstalter: Kath. Arbeitslosenseelsorge, Mike Gallen, Tel.: (089) 510 99 373 mailto:mgallen@ordinariat-muenchen.de www.arbeitslosenseelsorge.de

Donnerstag, 24. Januar 2008 1600 bis 1800 Uhr
Mahnwache: „Für eine Welt ohne Terror und Krieg“
Wir fordern globale Solidarität statt weltweite Militäreinsätze und Rüstungsexporte.
Am Richard-Strauss-Brunnen, Neuhauser Straße 8 (U/S Karlsplatz/Stacchus)
Veranstalter: Münchner Friedensbündnis c/o Friedensbüro e.V., Isabellastr. 6, 80798 München; Tel./Fax: (089)2715917, mailto: friedensbuero@muenchner-friedensbuendnis.de

Samstag, 26. Januar 2008 1800 Uhr
Politisches Samstagsgebet: „Eine andere Welt ist möglich! Verändernde Kraft sozialer Bewegungen“ mit Paul Kleiser
Die wirkende Kraft der sozialen Bewegung wird aufgezeigt am Beispiel des Widerstands ge-genüber Ausbeutung menschlicher Arbeit und Ausplünderung von natürlichen Ressourcen.
In der Kath.Hochschulgemeinde, Leopoldstr. 11 (U3/6 Giselastr.)
Veranstalter: Politisches Samstagsgebet c/o Inge Ammon Jägerstr. 24, 82256 Fürstenfeldbruck;
Tel. (08141) 27947, mailto:Inge@Ammon-FFB.de

Freitag/Samstag, 25./26 Januar 2008
Friedenspolitischer Kongress: Deutschland im Krieg
Im Gewerkschaftshaus München, Schwanthalerstr. 64 (U 4/5 Theresienwiese)
Der Kongress befasst sich mit der zunehmenden innen- und außenpolitischen Militarisierung und den dahinter stehenden Interessen. Zwei Wochen vor den Protesten gegen die sogenannte „Sicherheitskonferenz“ in München soll der Kongress die Möglichkeit bieten, über Alternativen der Gegenkräfte, über Erfahrungen und Perspektiven des Widerstands zu diskutieren.

Freitag, 25. Januar 2008 (Einlass 18 Uhr)
Forum 1, 19 Uhr
Conrad Schuhler, isw – Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e. V., München
Der globale Kapitalismus und der Weltkrieg um Ressourcen
Werner Rätz, Mitglied im Beirat von Attac Deutschland, Bonn
Gegenkräfte und Gegenstrategien
Samstag, 26. Januar 2008 (Einlass 10 Uhr)
Forum 2, 11 Uhr
Claudia Haydt, Vorstandsmitglied IMI – Informationsstelle Militarisierung, Tübingen
Die Bundeswehr – Armee im globalen Einsatz
Forum 3, 14 Uhr
Gabriele Heinecke, Rechtsanwältin, Mitglied im BV des Repub. Anwältinnen- und Anwältevereins e.V.,
Krieg nach außen – Krieg nach innen
Forum 4, 16 Uhr
Matin Baraki, Hochschuldozent für Internationale Politik an den Unis Marburg, Gießen und Kassel
Sechs Jahre NATO-Besatzung und –Krieg in Afghanistan
18.30 Uhr „Die Neue Wut – Das war der Gipfel“ / Filmausschnitte
19 Uhr, ABSCHLUSSPLENUM
Erfahrungen und Perspektiven im Kampf gegen Militarismus und Krieg
Podium mit AktivistInnen aus der Protest- und Widerstandsbewegung:
Nicole Fritsche, Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus; Nikola Jankowsky, ver.di-Jugend;
Johannes Jonić, SDAJ; N.N., Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen; Tobias Pflüger, Mitglied der Linksfraktion im EP; Jürgen Rose, Oberstleutnant, Moderation: Renate Börger, attac München
Eintritt/Kongressbeitrag: Freitag 3.- /ermäßigt 1.- Samstag 5.- /3.- Fr.+Sa. 7.-/ 4.-

Veranstalter des Kongresses:
attac München; Arbeitskreis Aktiv gegen Rechts – ver.di München; GEW – Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, München/Oberbayern; IMI – Informationsstelle Militarisierung, Tübingen; isw – Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e. V., München; Kurt-Eisner-Verein – Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bayern; Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus; Münchner Friedensbündnis e.V.; Sozialforum München; ver.di-Jugend

Sonntag, 27. Januar 2008 19 Uhr
Menschen zum „Alten Eisen“ werfen? Recycling hilft!
Der Verein Reciclázaro (São Paulo/Brasilien) stellt Menschenwürde wieder her.
Referent: Pater José Carlos Spinola (mit deutscher Übersetzung)
Der Verein Reciclázaro in São Paulo/Brasilien fördert „Human-Ökologie“: In zugleich sozialen und ökologischen Projekten mit Sperrmüll, Schrott und Second Hand-Produkten integriert er Menschen am Rand, wie z.B. Drogenabhängige und Obdachlose, in die Gesellschaft. (Der Name erinnert an die biblische Geschichte des armen Lazarus, der nun sozusagen „recycelt“ wird, daher: „Recic-Lázaro“.) Durch Wertstoffrecycling kann man also gleichzeitig Menschenwürde wiederherstellen und die Umwelt schützen; und man schafft Einkommen, indem man Genossenschaften von WertstoffsammlerInnen aktiv in das Abfallkonzept einer Großstadt einbezieht.
Im EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 (U 4/5 Theresienwiese) Veranstalter: Sozialforum München, Evangelische Hochschulgemeinde, Casa do Brasil e.V.

Please follow and like us:

Seiten: 1 2