Zwischen Ashaninka und Mollath, Psychiatrie und internationalen Partnerschaften:

Die neuen Formen der alternativen politischen Bildung waren der Auslöser zum Aufbau des Vereins, die ewigen Vorträge konnten durch Gesprächsformen in Runden und durch vielfältige gemeinschaftliche Arbeitsweisen abgelöst werden.

forumtheaterHeute haben wir – nach gut Jahren „geistig moralische Wende“ und durch die Technik von Powerpoint etc. wieder ewige Vorträge, und auch die Studierenden klagen über ewig triste Vorlesungen, in denen ihr eigenes Mitwirken höchstens als Wortmeldung gefragt ist.

Rückfall in die 60er Jahre?
Nicht überall: In der Arbeit mit Behinderten und Benachteiligten haben sich die neuen Methoden durchaus durchgesetzt, in manchen guten Teams und Einrichtungen werden sie gepflegt, sogar politische Foren sind in ein paar wenigen Bereichen zur Gewohnheit geworden, beispielhaft zu erleben (auch für Gäste) im zwei-monatlichen Forum des Nord-Süd-Forum München mit meist gut 30 Teilnehmenden aus den gut 60 Mitgliedsvereinen.

Von den neuen Methoden der Bildungarbeit zu den Themen der Teilnehmenden
In den frühen 80er Jahren entstanden durch die Impulse der Friedensbewegung und die gemeinschaftlichen Initiativen gegen den dümmlich gewordenen Kalten Krieg mit seinem Rüstungswettlauf viele Initiativen, die unsere neuen Lebensformen entwickelten: Frauenbildungshäuser, Jazzclub und Medienverein, Filmclub und Freie Schulen, politische Bildung von unten und Friedensbildungswerk … und eine AG SPAK, die Arbeitsgemeinschaft sozialpolitischer Arbeitskreise, ursprünglich der evangelischen und katholischen Studentengemeinden, arbeitete zu Themen der Behinderten, zu Drogen, Knast und Kriminalität, selbstverwalteter Ökonomie und befreiender Pädagogik.

schmeiss den panzer an

Was dann von grün-naher Bewegung zur Parteistiftung wurde, werden wir wohl auslassen,

aber was wir draus heute machen, stellen wir vor:
Heute abend in Radio Lora München aus dem Einewelthaus werden wir die aktuellen Arbeitsbereiche des zbb e.V. vorstellen, die zwischen Ashaninka-Partnerschaft im peruanischen Regenwald, Agenda 21 in München bis zur Initiative youventus international, die mit einer Partnerschaft mit den Musikern und MusiklehrerInnen von Pamuzinda in Harare für ein Projekt von Aidswaisen in der Hauptstadt Zimbabwes für Mahlzeiten und Schulbesuch sorgen.
Die Städtepartnerschaft könnte wieder ausgeweitet werden, nachdem nun EU-Sanktionen auslaufen, Interessierte und Mitwirkende sich herzlich eingeladen.

Generationen-Wohnen im Chiemgau, die Pädagogik von Paulo Freire, Forumtheater nach Augusto Boal und Zukunftswerkstätten, und die Arbeit an Themen der Psychiatrie, so weit sie vie Menschenrechte verletzen und die Berufsgruppen die Standards nicht einhalten: Staatsanwaltschaft, die Anzeigen unterschlägt, (Mollath) mangelhaftes Entlass-Mangement (Haslbauer) katastrophale Gutachten-Praxis und Banken-Einfluß in der Politik:

Regenwald_kalender_2015

Zum Glück wirkte manche politische Presse-Arbeit, die nun die besseren europäischen Patienten-Rechte auch und sogar in Bayern umsetzen wird, die praxis wird dann hoffentlich folgen.

Nachhören: http://drive.google.com/file/d/0B2hmh9WVdE38WnVhYTloMUhZSEE/view?usp=sharing

oder: http://www.freie-radios.net/69459

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