(von Stefan Blankertz, www.stefanblankertz.de)

Die Grundidee der Gestalttherapie

Gestalttherapie geht davon aus, dass der Mensch in der Lage ist, seine Lebensprobleme im direkten Kontakt mit anderen verantwortlich zu lösen. In diesem Kontakt kann es zu Konflikten mit der Umwelt (mit den Mitmenschen) kommen, und um diese zu meistern Bedarf es einer Energie, die in der Gestalttherapie aus guten Gründen, aber provokativ „Aggression“ heißt. Für extreme Gefahren- und Bedrohungssituationen hat der Organismus Schutzmechanismen, aus dem Kontakt herauszugehen. Diese Schutzmechanismen sind natürlich und haben vorübergehende Natur.
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Die Zukunft der Gestalttherapie
Meiner Einschätzung nach wird die Gestalttherapie, wenn sie weiter nach der ihrem Ansatz widersprechenden Anerkennung im staatlichen Gesundheitswesen sucht, verschwinden. Ob sie zu einer neuen Identität findet oder verschwindet, für mich ist der Beitrag, den Paul Goodmans Psychologie für die Erklärung (und Therapie) des Staatlichkeitswahns geliefert hat, für eine libertäre Theorie und Praxis unverzichtbar.

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