Schön, sich die Tage und Rauhen Nächte die Ruhe selbst zu genehmigen,Gröfaz-Finanziers und zwischen gelegentlichem Stadtwandern als Flaneur unter Touristen an Orten zu landen, für die sonst zu wenig Zeit und Ruhe ist: Das Haus der Kunst ist im Mittelbau immer öffentlich zugänglich und Spaziergängern offen: Mit einer Ausstellung zur Geschichte des Hauses, die mich einerseits in die Familiengeschichte, andererseits zur aktuellen Finanzpolitik bringt:

  • UNordterrassensere Eltern hatten ein Bild von der Nord-Terrasse im alten Familienalbum, das Treffen zwischen dem Mädcheninternat in der Adelgundenstrasse und dem Studenten der TU, der dort als Schreiner nach Minsk & Smolensk mit nur noch einem Fuß vom SA-Mann zum Berufsschullehrer fortgebildet wurde …

    Ansonsten haben sie uns wenig von der Zeit erzählt, für die sich sich wohl schämten: Die Auseinandersetzungen zwischen katholischen Wurzeln und modischer Nazi-Ideologie, zwischen eigenen Gefühlen und strengen Elternhäusern … und bis heute mit Wertungen durchzogenen Familienkreisen …

  • Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), englisch Bank for International Settlements (BIS). Sie hat ihren Sitz in Basel und ist befreit vom Schweizer und internationalen Recht. Sie und die heute etwa 600 Beschäftigten im 18stöckigen Hochhaus am Basler Bahnhof brauchen keine Steuern zu zahlen, genießen Straffreiheit, können per Diplomatenpost mit den 60 Mitgliedszentralbanken aller Welt verkehren, und Schweizer Behörden müssen sich brav anmelden, wenn sie reinwollen (was sie nie tun). www.jungewelt.de/2014/11-17/015.php

  • Die Nazikollaborateure der BIS, die stolz waren, im Krieg internationale Finanztransaktionen modernisiert zu haben, wurden mit deren Fortsetzung beauftragt: Zuerst waren das die Umsetzung des Marshall-Plans und die Koordination der Europäischen Währungsschlange, dann die Vorbereitung des Euro und der Europäischen Zentralbank EZB sowie die Banken- und Versicherungsregulierung (Abkommen Basel I, II und III).

    Auch heute treffen sich in Basel, unbemerkt von Öffentlichkeit und Globalisierungskritikern, regelmäßig die Chefs der wichtigsten Zentralbanken. Da geht es um so diskrete Themen wie die »Beobachtung« der Finanzoasen und der »Schatten«banken im Auftrag der G7/G8. www.jungewelt.de/2014/11-17/015.php

    und noch ein aktueller Fund zur Kritischen Theorie, dem ich jetzt nachgehen werde:

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