Erzbischof Müller ist plötzlich ein anerkannter Theologe, nachdem er jahrelang nur die Laienbeteiligung im Bistum Regensburg zerstörte: Nun soll er als „oberster Grals- oder Hüter der Inquisition Glaubenskongregation nachfolgen, ein letzter Schachzug der Nachfolgeregelungen des alt gewordenen Hitlerjungen Joseph Ratzinger.

Der Bayrische Rundfunk ernennt ihn vorsichtshalber zum „anerkannten Theologen“, ohne dafür irgend einen Beleg zu nennen. Hintergrund dürfte die Mitgliedschaft in der faschistisch-katholischen Geheim-Organisation „Opus Dei“ sein, mit der die alten Reaktionäre ihr Menschenwerk als „Gottes Werk“ darzustellen versuchen: Die Rettung der katholischen Kirche in die hierarchischen Stukturen der 50er Jahre.

Der Marktler Polizistensohn wurde damals wohl grade nicht mehr geschlagen, eher schon zärtlich von Klerikern umsorgt, aber wie das bei unverarbeiteten Neurosen so ist: Was mir schadete, verehre ich …

50er Jahre
Ob Regensburg aufatmen darf? Ratzinger hat sicher noch eine böse Überraschung auf Lager, seinen Bruder zu decken, der dort die Sängerknaben so sehr pflegte, dass es in den Zeitungen stand. Vergessen, seit er Papst-Bruder ist …

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