… kann man verschiedenartig darüber berichten:

Sachlich, wie die Arbeitsagentur die Zahlen präsentiert, oder als unterstellten Betrug, wie die Süddeutsche Zeitung.

Ausgerechnet jene, die als Lohn- und Zeilenschreiber in den Zeitungskonzernen gegen Kleingeld zuliefern dürfen, nachdem sie oft lange als kostenlose Volontäre ewig Praktika machen durften, sollten es besser wissen, aber es gibt ja noch ein paar Redakteure in festem Lohn und Brot im Wirtschaftsteil.

Da wird unterstellt, dass sich Selbständige „Arm rechnen“, wohl ohne Ahnung, dass eine Antragstellung eine mühsame und Zeitraubende Sache ist, aber ein Zitat der Sachbearbeitung geht natürlich schneller …

Beim Coaching von Existenzgründern, Langzeitarbeitslosen und Selbständigen zeigt sich schnell, wie knapp die Projektmittel, Honorare und Erträge sind, bei Schulprojekten wird die Arbeit als pädagogisch wertvollst belobigt, aber nicht angemessen bezahlt, der Aufwand im Kulturbereich geht an die internationalen Größen und an Idole.

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