Über viele Jahre habe ich nun das Lakota-Ritual der Schwitzhütte als Herausforderung kennen- und schätzen gelernt. Der kleine Haselbusch zwischen dem Feuerplatz und der brusthohen / sitzniedrigen Schwitzhütte ist gross geworden.

Doch ist meine heutige Frage mehr, wie wir Elemente der Lakota-Tradition für unsere Kultur vermittelbarer machen können.

So schön es ist, bei minus 12 Grad barfuss durch den Schnee zu laufen, um sich dann von den Großeltern, den glühenden Steinen, begrüsst mit Salbei und Süssholz, begossen mit Wasser und bei persönlichen Erzählungen und Gebeten wieder aufzuheizen, so dass die Kälte danach wieder lächerlich wirkt:

Für weniger Eingeweihte entsprechend offenere Formen zu finden, braucht neue Begriffe.

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