konfettiEs ging uns bisher gut. Der Kapitalismus kann noch anders. Was ich heute verstanden habe, von all den NATO-gestützten Diktaturen in Nordafrika auf Öl, begehrten Erden und Uran, hat mir klar gemacht, dass dort kein zivilisiertes Leben in den nächsten Jahrzehnten möglich ist, wie Palästina mit Kriegsfolgen auch demnächst unbewohnbar ist.

Wir hatten uns Illusionen per Frontex machen lassen, EUNAVFOR MED heißen die nächsten Milliarden-Investitionen gegen Einwanderung, die aber auch nix außer Massen Toten bringen, und auch die Entwicklungshilfe wird schon in Polizeiausbildung umgewandelt: Zynismus der Systeme hat nix mit Moral zu tun. Faschismus hatte noch Gefühle.

Nordafrika im Ausverkauf: DESERTEC war noch nett gemeint

Es wirkt heute ein wenig treuherzig, aber die Karte Nordafrikas hat nicht nur Flüchtlingsrouten, sondern, wie schon immer iin uunserem Erdkunde-Atlas: Bodenschätze. Die gehören jetzt der NATO. Genauer: den reGierungen, die die jeweiligen EU-Regierungen innerhalb der NATO stützen. Kein Land mit wirklich freien Wahlen, keine echte Opposition, keine Hoffnung.

DESERTEC war vor ein ppar Jahren der Plan, auch noch die Sonne jener Länder zu nutzen, aber der Stromtransport ist nicht so weit entwickelt.

Religions-Nachrichten machen uns WirtschaftsblindSpitze

Unsere Radiosender erzählen uns Kultur-Katstrophen der Religioten, aber das ist nur die kämpfende Fassade und Truppe: Die Drahtziehenden holen die Stoffe, liefern Waffen und zahlen mit Heroin, wie in Kosova. Coca Cola siegte, die EU darf die Folgen tragen, die US haben ihre Station in die Erde gegraben, das war das NATO-Kriegsziel.

Waffenhandel und Polizei-Entwicklungshilfe

ps4batmankampfpartyDer höchste Zynismus in unserer herunter gesparten Entwicklungshilfe ist die direkte Verwendung in der Polizeiausbildung, wahrscheinlich auch für Ausrüstung.
Appellierten grade noch nette Menschen an Frau Merkel, doch die 0,7% des Haushalts für Entwicklungshilfe endlich einzuhalten, wird die Sinnlosigkeit klar: Niebel hatte es uns nicht vernebelt, aber das Ministerium in die Hand von schön färberischen Agenturen gegeben.

Das Ende einer Kultur hierzulande: Moral war mal

Wir können jetzt dann ein paar Monate Herbergssuche singen, alle dürfen sich in Helferlaune schwelgen, doch das Erwachen wird bitter: Es kommen noch Millionen, denn die Länder dort werden immer weniger bewohnbar, zukunftsloser. Ein wenig wird die Menge des „heim“ geschickten Geldes der wenigen Erfolgreichen die Familien dort retten, aber die Dimensionen sind so nicht zu bewältigen. Der Krieg des Kapitals gegen die Armen, den wir immer noch nicht glauben wollen, wird auch uns erreichen und mit belasten. Die Preissteigerungen und die schon oft hilflos benannte Schere werden auch nicht mit den Träumen von Grundeinkommen und Finanztransaktionssteuer, schon gar nicht mit Arbeitszeitverkürzung zu ändern sein.

Das Ende der Politik, wie wir sie kennen

Postdemokratie wurde der Zustand schon genannt, doch was fühlen wir dabei?

Erst mal nix. also werden wir den Begriff aufstellen. Eine politische Aufstellung macht die Anteile und Gefühle klarer,

Radiosendung am 9.9. um 21h in der Gegensprechanlage auf Radio LoRa München 92,4 – im Internet auf www.lora924.de

Aufstellung am 23.9. um 19h im Einewelthaus München, Kostenbeitrag für die Miete etc 10.- , Freiplätze im Radio zu ergattern.

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