Zum Schneidjoch, tief hinein in die Tegernseer Berge: Hier, abseits der ausgetretenen Pfade und der Mountainbiker-Strecken, trifft man auf Feldinschriften, die über 2000 Jahre alt sind.
In sieben Zeilen etruskischer Zeichen ein Text, den man zwar sprechen kann, aber bisher nicht versteht. Stammt die Inschrift von Etruskern, oder vielleicht von Kelten, von Raeten?
Man kann nur vermuten, dass es sich um eine Inschrift handelt, die zu einer alten Quelle gehört, die früher als Heiligtum verehrt wurde. Ein Ort, an dem uralte Passwege, Übergänge über die Alpen vorbei führten. Foto: Marc-Denis Weitze
http://blogs.pm-magazin.de/openscience/stories/19812/
22. Dezember 2007 um 23:12 Uhr
Ja, das ist spannend, fast wie Science Fiction.
Mehr zu obengenanntem Fund in dem Bändchen des fantasievollen Martin Bernstein: Kultstätten, Römerlager und Urwege.
Übrigens gibt es auch römerzeitliche Felsritzungen in Latein.
Mehr dazu im Jahrbuch 2000 der Archäologischen Gesellschaft auf S. 60 ff.