Wir alle leben, als ob es kein Ende gäbe, und wenn wir dann erleben, dass es eines gibt, kommt der grosse Schrecken: Nichts ist vorbereitet, alle fangen zu hudeln an, die Geier kreisen und die Klageweiber-Berufe reissen sich die Jobs unter den Nagel.

Was richtig vorbereitet ist, kann auch eine würdige Abschlussstimmung finden: Niemand sollte vom Informieren überlastet sein, möglichst alle einbezogen, niemand ausgeschlossen, sonst sind die Spannungen und Auseinandersetzungen schon vererbt: Kirche oder nicht, Ritus und Stil, es ist noch unsere Sache, es zu wünschen, erleben brauchen wir es nicht mehr.

Ein besonderes Leben verträgt einen besonderen Abschied: Die üblichen Rituale verschweigen Vieles und ebnen ein, die Trauernden fühlen sich oft betrogen und auf der falschen Beerdigung wie „im falschen Film“.

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