Rumänien hängt am finanziellen Tropf des Internationalen Währungsfonds (IWF) und muss gewaltige Budgetlöcher stopfen. Das soll nun auch mit Hexerei gelingen.

Die seit Jahreswechsel geltenden neuen Steuergesetze brachten neben einer gewaltigen Erhöhung der Mehrwertsteuer auch die erstmalige Steuerpflicht für bisher nicht als Beruf anerkannte Tätigkeiten – unter anderem Parkplatzwächter, Fahrlehrer, Kammerdiener, Leichen-Einbalsamierer und eben auch Hexen und „artverwandte“ Berufe. Die landesweit geschätzt 4.000 hauptberuflich tätigen Hexen schwören Rache.
Es geht um viel Geld

Die Steuerpflicht für magische Tätigkeiten war seit Monaten diskutiert worden und für die Medien des Landes ein gefundenes Fressen für spöttische Kommentare ohne Ende. Es geht aber um beträchtliche Summen. Für Hexen dürften Jahreseinkommen in der Größenordnung von 15.000 Euro keine Seltenheit sein. Das statistische Durchschnittseinkommen in Rumänien liegt bei rund 3.600 Euro pro Jahr.

Der ORF hat die ganze Story: http://news.orf.at/stories/2034120/2034118/

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