Michael Mendizza, Autor, Ausbilder , Filmemacher, Gründer von „Touch the Future“

Die Inspirationen für seine Arbeit erhielt Mendizza durch seine persönlichen Beziehungen mit Chilton Pearce(Neurobiologe), David Bohm (Physiker ) und J. Krishnamurti (Philosoph) sowie anderen Wissenschaftlern seit 25 Jahren und durch seine seit 27 Jahren intensiven Filmproduktionen mit Wissenschaftlern, Autoren visionären Ausbildern und Athleten.

Mit „Touch of the Future“ hat Michael Mendizza eine Bewegung ins Leben gerufen, welche es sich zur Aufgabe gemacht hat vom einzelnen Menschen über die Familie bis hin zu einer Gemeinschaft, Möglichkeiten eines optimales Stadium des Lernens zu erfahren und zu nutzen. Psychologen und Wissenschaftler nennen es Flow. Sportler kennen es als die Zone und die Kinder einfach als Spiel.

Übertragen Sie diesen belebenden und berauschenden Zustand auf Elternschaft und Erziehung!

Frithjof Bergmann, Autor, Inhaber eines Lehrstuhls für Philosophie in Michigan, Gastdozent an der UNI Kassel, Gründer der „New-Work“ Bewegung

Durch seine Reisen 1976-1979 in die ehemaligen Ostblockländer begann seine Auseinandersetzung mit dem Kapitalismus und die Idee, ein funktionierendes Gegenmodell zu entwickeln.
1984 gründete er zusammen mit General Motors das erste Zentrum für Neue Arbeit in der Automobilstadt Flint /Michigan. Seitdem sind viele solcher Zentren in verschiedenen Ländern entstanden. New Work wurde zur Lebensaufgabe von Frithjof Bergmann.

Er berät neben Regierungen, Firmen, Gewerkschaften und Kommunen auch Jugendliche und Obdachlose in Fragen der Zukunft der Arbeit und der Innovationsfreudigkeit. Ein großer Teil seiner Arbeit hat mit Kindern und Jugendlichen zu tun.

Direktor Dr. Heinz Strauß

Gründer des Lehr- und Forschungsinstituts für systemische Studien München sowie des Konzepts der Systemenergetik, Psychotherapeut, Lehrsupervisor und Coach, Mediator, Lehrtätigkeit an verschieden Hochschulen und Universitätskliniken in Deutschland und Österreich

Seit 1974 beschäftigt Dr. Heinz Strauß die Theorie und Praxis von Phasenübergängen in der psychotherapeutischen und beraterischen Praxis. Sein Konzept der Systemenergetik wird heute in so unterschiedlichen Kontexten wie Mitarbeiterführung, Beratung und Therapie von Einzelpersonen, Gruppen, Paaren, Familien und Organisationen, Coaching, Supervision und Meditation wirkungsvoll eingesetzt.

Das von ihm gegründete Lehr und Forschungsinstitut befasst sich unter seiner Leitung seit mehr als 25 Jahren mit dem Phänomen von sich entfaltenden Fähigkeiten als selbstorganisierende Systeme.

Roman Kofmann, Musikalischer Direktor der Stadt Bonn

Der 1936 in Kiew geborene Künstler, ist als Geiger von Josef Gutmann und Witold Portugalow ausgebildet worden, die in der großen Tradition der Schule von Leopold Auer und Carl Flesch standen. Nach seinem Violindiplom wirkte er ab 1963 als 1. Konzertmeister des damals neu gegründeten Kiew Chamber Orchestra, studierte jedoch parallel dazu weiter Dirigieren; sein Lehrer war Michail Kannerstein, der ihm die Tradition des berühmten Nikolaj Malko weitergab.

Nach dem Diplom in diesem Fach stieg Roman Kofmann ab 1971 rasch zu einem der bedeutendsten Dirigenten im Bereich des damaligen Ostblocks auf, wurde jedoch schon zwei Jahre später von den Machthabern der Sowjetunion mit einem Reiseverbot belegt. So konzentrierte er sich neben dirigentischer Aktivität stark auf die Ausbildung des Nachwuchses, erhielt 1978 eine Professur an seiner einstigen Ausbildungsstätte. Seine internationale Karriere begann erst nach dem Ende der Sowjetunion: Seither hat Roman Kofmann mit mehr als 60 Elite-Orchester in Europa, Amerika, Asien und Afrika, musiziert. Seit 2003 ist er Generalmusikdirigent der Stadt Bonn. Mit seinen musikalischen Fähigkeiten unterstützt er auch so gut er kann seine Tochter Marianna Sablina, Leiterin des „Shchedryk“ Kinderchor Kiew.

Der Shchedryk – Kinderchor aus Kiew

Der Kinderchor „Shchedryk“ wurde 1971 von der bekannten Ukrainischen Chorsängerin Irene Sablina gegründet. Seitdem erwuchs der Chor zu dem prätestiniertesten und bekanntesten in der Ukraine. Die jetzige Leitung, Mariana Sablina, welche an der Staatlichen Musikakademie in Kiew graduierte, erlebte die Arbeit ihrer Mutter und folgte der Tradition der ukrainischen coralen Schule.
Ihr Engagement gilt u.a. der „Charity to Children of Chernobyl“ 1996 gab „Shchedryk“ über 30 Benefizkonzerte in 25 Städten in Deutschland.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Internationalen Festival „ Musica Sacra a Roma“ in Rom wurde 2005 das höchste goldene Diplom an den Shchedryk Kinderchor vergeben.

Die Kinder- und Jugendorchesterbewegung in Venezuela

„ Es ist verboten zu sagen „Ich kann nicht“ Das Motto hängt in allen Übungssälen der Musikschulen „Nucleos“ der Kinder – und Jugendorchesterbewegung in Venezuela. „Das Besondere an diesem Konzept ist, dass Kinder aus einfachen Verhältnissen in die Welt der Musik einbezogen werden und dadurch eine Chance erhalten.“ so der mittlerweile bekannte Dirigent Gustavo Dudamel, der seine Ausbildung über die Orchesterbewegung bekam und bereits mit 17 Jahren Leiter des Jugendorchesters “Simon Bolivar“ wurde. Die Instrumente , die die Kinder für das Musizieren benötigen, sind geliehen. All das geht auf die Initiative eines einzigen Mannes zurück: Jose Antonio Abreu, alternativer Nobelpreisträger, Professor für Jura und Volkswirtschaft und Komponist sowie von 1994 – 1999 Venezuelas Kulturminister. Mittlerweile sind in der Orchesterbewegung in Venezuelas 250 000 Kinder und Jugendliche integriert.

Das Musikum Salzburg

Das Lernen außerhalb der Schule in der Musikausbildung für Kinder und Jugendliche in Salzburg wird vorrangig vom Musikum Salzburg getragen.
Das Musikum Salzburg , unter der Leitung von Landesmusikschuldirektor Michael Seywald, ist eine professionelle Bildungseinrichtung für Musik mit einem umfassenden Bildungsauftrag. Sie schaffen als Kulturträger die Voraussetzung für ein gut funktionierendes Bildungs- und Kulturnetzwerk. Das Musikum ist ein traditionsbewusster und zukunftsorientierter Förderer einer ganzheitlichen Bildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durch Musik zur Musik.

Die Paulo Freire Gesellschaft München

Die Paulo Freirre Gesellschaft ist der deutschsprachige Verein zur befreienden Pädagogik(education popular). Die Gesellschaft gibt Informationen und Weiterbildung zu den Methoden befreiender Pädagogik, Pädagogik und Theater der Unterdrückten nach August Boal sowie internationaler Austausch zu emanzipatorischer Bewusstseinsbildung.

Fritz Letsch: „Theater lebt wenn es die Themen der Menschen auf die Bühne bringt.“

Die Aton -Schule in München

„Die Selbstentfaltung des Menschen fördern“ – so lautet das Motto der Aton Schule. Die Kinder lernen zwar alles was im Lehrplan steht, aber nicht per Frontalunterricht. Sie sollen im Tempo der eigenen Neugier in fachübergreifenden Projekten Themen erforschen. Material, Inhalte und Regeln erarbeiten sie sich selbst . Besonderes Gewicht dieser Ganztagesschule liegt auf Kunst, Musik, Tanz und Theater, unterrichtet von Fachpädagogen. Das Konzept der Schule stützt sich nicht nur auf eine einzige Theorie, sondern verbindet mehrer pädagogische Entwürfe miteinander.

Die Lindenschule in Innsbruck

Keine Klassen, kein verpflichtender Unterricht, keine Prüfungen keine Noten keine Hausaufgaben – Schule ohne schule ?
Die Kinder der Schule können den ganzen Vormittag frei entscheiden, wo, mit wem, womit und wie lange sie sich beschäftigen.
Äußerlich besteht die Schule aus 50 Kindern zwischen 6 und 15 Jahren, 5-6 Erwachsen verteilt auf einen weitläufigen Garten und 7 Räume, die Platz und Material für so unterschiedliche Aktivitäten wie Kochen, Werken, Musizieren, Rechnen, Fußballspielen, Lesen, Kuscheln, Quatschen, Rollenspiel bieten und vieles mehr.
Und die Erfahrungen der Lindenschule – wie der vielen anderen Schulen, die ihr ähnlich sind – zeigt doch , dass, worum es im Lehrplan geht, dennoch indirekt und ohne Zwang bzw. Kontrolle erfüllt werden kann.

Freie Schule Wasserburg

Die freie Schule Wasserburg ist die erste private Schule in der Stadt am Inn. Das pädagogische Konzept basiert auf der Waldorfpädagogik. Gegenüber den bestehenden Waldorfschulen wird aber das Lernen durch authentische Erfahrungen in der Welt altersgemäß in den Mittelpunkt gestellt. Dadurch bekommen die Naturwissenschaften und die Kunst eine noch größere Gewichtung. Nicht nur kognitives Lernen, sondern auch Lernen aus den gesammelten Erfahrungen und das kreative Lernen, auf dem alle Entdeckungen der Menschheit basieren, werden so zur Grundlage für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Mitmenschen und der Natur. So entsteht eine Schule, die aus der Begegnung von und mit Kindern und Jugendlichen lebt, ihnen die Schulangst nehmen möchte, indem sie Leistungsmotivation statt Leistungsdruck, Lebensnähe statt Entfremdung, Gemeinschaftsfähigkeit statt Isolation und individuelle Förderung statt Frontalunterricht bietet.

Please follow and like us:

Seiten: 1 2