Die Angst, sich politisch zu äußern und zu engagieren, wächst durch die politischen Machenschaften der Parteien und der Verwaltung, auch in der Missachtung von Gerichtsentscheiden und der mangelhaften öffentlichen Darstellung: Städtische Stellen wollten schon vor längerer Zeit eine Auseinandersetzung um die palästina-solidarische Aktion BDS vermeiden und Gespräche über „Boykott, Desinvestment und Solidarität“ in städtischen Räumen verbieten.

Ein Gerichtsentscheid, der klar machte, dass Meinungsfreiheit in städtischen Räumen garantiert sein muss, wurde wenig publiziert, juristisch weiter angegriffen.

Jüdische Aktivist*innen forderten das Verbot einer Fotoausstellung aus dem Gaza-Streifen im Gasteig-Kulturzentrum, die auch den wahnsinnigen Bau der Mauer auf palästinensischem Gebiet zum „Schutz Israels“ thematisierte, und den damaligen andauernden Streit darum.

Ähnliche Vorgänge und vorgeschriebene Sprachregelungen wie „völkerrechtswidriger Angriffskrieg“ (für die Ukraine) und ein regelmäßiges Verschweigen und Herunterspielen der UN und der internationalen Gerichtshöfe wurden „State of the Art“ oder Staatsräson wie Waffenlieferungen, und auch die Appelle des Papstes werden eher in’s Kleingedruckte verschoben, so lange nicht unser königlich auftretender Ministerpräsident dem Papst erklärt, er solle mehr für den Katholizismus in Bayern tun …

Wie viele NATO-kritische Menschen nun längst zu AfDern wurden, weil sie der gängigen Kriegspropaganda zwischen Putins Wünschen, ganz Europa zu erobern (was für jeden denkenden und informierten Menschen Unsinn ist) nicht mehr glauben, und wie viele Corona-kritische Leute die damalige Propaganda und die Maskengeschäfte als schlimmer empfinden, als dass sie noch einmal Glauben an die Parteien hätten …

Bürgerrechte und Bürgerräte, ja, ich kenne noch Idealist*innen, aber sie werden weniger, als die Hoffnungslosen, die keine Fernseh-Sendungen mehr ansehen, sich aber kaputtlachen in deren unsinniger Offenlegung …

Die Anstalt, etliche kritische Fernseh- und Unterhaltungssendungen und das herkömmliche Kabarett ist in die persönlichen Fragen diverser Frauen abgesunken, die zwar verständlich, aber nicht problemlösend sind: Wenn Lachen über die Anderen verebbt …

Die Gewerkschaften haben als Veranstaltende Angst vor dem palästinensischen „Nationalismus“, und längst reden mehr Leute über den Krieg der Religionen, den wir zwischen den Resten von Rassismus und nationalem Pathos erleben: Als wäre unser 30jähriger europäischer Konfessionskrieg noch unverdaut, der katholisch mit dem Feldherrn Tilly und protestantisch mit den Schweden als Stellvertretenden dargestellt wird:

Wir hatten zwar Friedensfeiern und Feiertage, Regelungen der Entschädigungen, aber auch eine gemeinsame Front gegen die Aufklärung, die religiösen Hetzereien wie in Kosova, Serbien und den sonstigen jugoslawischen Rest-Staaten, die abgetan wurden wie der russische Patriarch mit Putin … und die Abspaltung der orthodoxen Ukrainer.

Unsere aufgewärmten Parteien aus den kaiserlich-königlich zugelassenen Parlamenten haben immer noch das Verhalten von damals: Gegeneinander, statt ein Miteinander zu organisieren, kapitalistischer Wettkampf um Lobby-Gelder und „Wahlkampfkostenerstattung“, die sogar die AfDer kassieren können, so lange sie nicht endlich gerichtlich für ihre demokratiefeindlichen Äusserungen und Taten belangt werden, vielleicht sogar in etlichen Orten in den Richterämtern sitzen, wie sie auch im „3.Reich“ sofort aus der Justiz dem Führer zu Diensten waren.

Der Klüngel im Reichtum wird den Staat weiter zu den eigenen Gunsten verbiegen:

„Der trägt den in sich wie die Wolke den Regen!“ -Freund von in der in der Zeit um den beginnenden, vom kaiserlichen Deutschland mit Aufrüstung und Aufbau der Flotte vorbereiteten

JeanJaurès war ein französischer Historiker und sozialistischer Politiker sowie in seinem Heimatland einer der bekanntesten Vertreter des Reformsozialismus am Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts.

„Während Pistorius Wehrerfassung, Musterung & einen neuen Wehrdienst plant und Rüstungsaktien in den letzten Jahren spektakuläre Kursgewinne erzielten – – – lesen wir Jean Jaurès: »Da die Wirtschaft selbst ein Kampf ist, wird aus dem Krieg der wichtigste, blühendste, umtriebigste aller Wirtschaftszweige.« OUT NOW: dietzberlin.de/produkt/jean-ja

„Am 31. Juli 1914 fiel Jean Jaurès, der Gigant des Arbeiterkampfes, den Kugeln eines Attentäters zum Opfer. Ein kurzer Überblick über sein Leben und seine Kämpfe ist notwendig, um die Tragweite seines Vermächtnisses zu verstehen. leperepeinard.com/articles/jea