Künstlerische Interventionen im Münchner Stadtraum von
Beate Engl (München), Freie Klasse München, Alex Gerbaulet (Braunschweig), Stefano Giuriati & Aldo Giannotti (München/Bologna), GSA/Konrad Becker (Wien), Alexander Klosch & Oliver Thuns (Leipzig/Weimar), Klub Zwei / Simone Bader & Jo Schmeiser (Wien), Andrea Knobloch (Düsseldorf), Folke Köbberling & Martin Kaltwasser (Berlin), neuroTransmitter (New York City), raumlabor_berlin / Markus Bader, Jan Liesegang (Berlin) mit Katharina Borsi (London), RELAX / chiarenza & hauser & co (Zürich)

Gefährliche Kreuzungen. Das sind zwölf künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum der Stadt München. Gemeinsam ist ihnen ihre Auseinandersetzung mit der Grammatik der Toleranz. Grammatik heißt: Wie wird Toleranz verstanden, wie erscheint sie, was sind ihre Regeln? Die »Gefährlichen Kreuzungen« bündeln sich in drei thematische Schwerpunkte: Der erste fragt nach der Augenhöhe, in der sich die Beteiligten begegnen, wenn es um Toleranz geht. Der zweite untersucht, was als Norm gewertet wird, wie sich Normalisierung herstellt, sichert, und welche Mittel zur Sicherung eingesetzt werden. Und der dritte Schwerpunkt stellt Selbsttechniken vor, mit denen von Normalisierung Betroffene, ihre Geschicke selbst in die Hand nehmen.

Zur Ausstellung erscheint ein Handbuch im Verlag Silke Schreiber das im Rahmen der Eröffnung präsentiert wird.

Kuratiert von Farida Heuck, Ralf Homann, Pia Lanzinger
Veranstalter Kulturreferat der Landeshauptstadt München,
Abteilung Kulturelle Veranstaltungen und Programme – Kunst im öffentlichen Raum

Kontakt Erwin Hartel, Telefon 089/233254 53
erwin.hartel@muenchen.de
weitere Informationen und Downloads: www.ortstermine-muenchen.de

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