Bei der Sitzung des Sozialausschusses (Bezirkstag von Oberbayern) Anfang Juni 22 äußerte der Leiter der Sozialverwaltung, Benedikt Bertenbreiter: Der Gesetzgeber lege es dem Bezirk auf sparsam zu wirtschaften.

Falls im Einzelfall die Kosten nicht mehr tragbar seien,

„müssen die Menschen mit einem Heimplatz versorgt werden, dann müssen wir ihnen eine andere Wohnform zuweisen“. Auf den Zwischenruf des linken Fraktionssprechers, ob das heiße „Ab ins Heim, wer zu teuer ist?“, reagierten weder der Bezirkstagspräsident Mederer (CSU) noch der Chef der Sozialverwaltung.

Die LINKE startet nun eine Petition,

mit welcher der Bezirkstagspräsident aufgefordert wird

a) dass die gewählte Wohnform von Menschen mit Behinderung vom Bezirk respektiert wird

b) dass das Prinzip ambulant vor stationär weiter gilt

c) dass der Leiter der Sozialverwaltung dienstrechtlich gemaßregelt wird


Wir haben die Change.org-Petition Kein Heimzwang für Menschen mit Behinderung gestartet und wollte Sie/euch bitten, uns mit der Unterschrift zu unterstützen.

Unser Ziel ist es, 1000 Unterschriften und mehr zu erreichen und wir benötigen eure/Ihre Unterstützung. Als Anlage ist auch eine Unterschriftenliste beigefügt, die ihr in Freundes- und Bekanntenkreis verbreiten könnt. Die Listen werden nach Nennung der Unterzeichneranzahl an den Bezirkstagspräsidenten vernichtet. Hier ist die Petition zu zeichnen:

https://chng.it/SfcqnHH74G

Dankeschön!  –  Dr. Klaus Weber, Fraktionssprecher der LINKEN im Bezirkstag von Oberbayern

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