Auf Einladung des Ökumenischen Büros München e.V. wird die pbi-Referentin Heike Kammer im EineWeltHaus München sprechen und anhand von Bildmaterial und Erfahrungsberichten über die Menschenrechtslage in Lateinamerika berichten sowie die Friedensarbeit von peace brigades international vorstellen. : 15. Februar 2012 ab 18 Uhr Raum: 211/212

Weitere Veranstaltungen:
Donnerstag, 16. Februar 2012 ab 18 Uhr „La Isla – Archive einer Tragödie“. Film, Deutschland/Guatemala 2009 (85 Min.) in Kooperation mit dem Werkstattkino Eintritt: 5,00 Euro: Werkstattkino, Fraunhoferstraße 9, 80469 München

Samstag, 18. Februar 2012 in Kooperation mit dem Eine Welt Laden Moosburg, dem Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. und dem Passauer Verein Elote e.V. – Partnerschaft und Dialog mit der marginalisierten Bevölkerung Guatemalas 16.00 Uhr: „Der Traum der Lupita“ – Puppentheater für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren über das Leben eines mexikanischen Mädchens Eintritt frei, Spende erbeten

19.00 Uhr: Vortrag / Diskussion – „Guatemala: Unterwegs für Menschenrechte und Entwicklung“ Eintritt frei: Evangelisches Gemeindezentrum, Schlesierstraße 10, 85368 Moosburg

Sonntag, 19. Februar 2012 ab 15 Uhr Puppentheater zur Friedenserziehung für Kinder zwischen 3 und 10 Jahren „Der Hase im Mond“ über Streit und Versöhnung in Kooperation mit dem KulturLaden Westend Eintritt: 2,00 Euro im KulturLaden Westend, Ligsalzstraße 44, 80339 München

Sonntag, 19. Februar 2012 ab 18 Uhr Vortrag und Diskussion: „Zurück in den deutschen Alltag – Friedenserfahrungen aus Lateinamerika“ in Kooperation mit dem Rotaract Club München-Bavaria Eintritt frei: Hacker Pschorr Bräuhaus, Theresienhöhe 7, 80336 München

Die Referentin:
Heike Kammer war von 1987 bis 2006 als zivile Friedensfachkraft der peace brigades international in Lateinamerika tätig. Dort begleitete sie lokale MenschenrechtsverteidigerInnen in Mexiko, El Salvador, Guatemala und Kolumbien. 1999 wurde ihr als Auszeichnung ihrer Arbeit der Menschenrechtspreis der Stadt Weimar verliehen.

Seit 2007 ist Heike Kammer zurück in Deutschland und engagiert sich in der Friedens- und Menschenrechtsbildung: Sie tourt mit ihrem in Mexiko entwickelten Puppentheater durch die Kindergärten im gesamten Bundesgebiet. An Schulen und Universitäten berichtet sie in ihren Vorträgen über die Menschenrechtslage in Lateinamerika, über die „fairen“ Handlungsmöglichkeiten der deutschen Bürger, um die Lage in Lateinamerika zu verbessern, sowie über ihre persönlichen Erfahrungen in der Friedensarbeit.

peace brigades international (pbi):
ist eine von den Vereinten Nationen anerkannte internationale Menschenrechtsorganisation, die in Konfliktgebieten in Lateinamerika und Nepal tätig ist. Seit 1981 begleiten internationale Freiwilligenteams bedrohte Menschenrechts- verteidigerInnen aus Guatemala, Kolumbien, Mexiko und Nepal zu deren Schutz und schaffen so gewaltfrei Raum für Frieden.

Unterstützt werden sie durch ein weltweites Netz aus Kontakten mit Politik, Diplomatie und Zivilgesellschaft. Der deutsche Zweig der peace brigades international sitzt in Hamburg. Das Bildungsprojekt von pbi Deutschland engagiert sich zudem in der nationalen Friedenserziehung in Schulprojekten und Seminaren für junge Menschen. In Kindergärten wird das Thema in Form von Puppentheateraufführungen vermittelt. www.pbi-deutschland.de

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