Der „Kommunismus der Forscher“ oder der Anarchokommunismus der Freien Netzwerke stellen selbstverständlich nur dann Muster einer anderen möglichen Welt dar, wenn sie sich im gesellschaftlichen Körper ausbreiten und dessen Neukomponierung beschleunigen. Eine weltweite Transformation erscheint nur dann möglich, wenn sie ein bestimmter Koalitionstyp voranträgt.

Revolutionen werden gemacht, wenn sie je gemacht werden, von einem Bündnis der am schärfsten Unterdrückten mit denen, die sich ihrer eigenen Entfremdung und der Entfremdung der anderen am meisten bewusst sind. Dieses Bündnis zeichnet sich inder vielgestaltigen Bewegung für eine „andere Welt“, eine andere Globalisierung ab.

Seine verschiedenen Komponenten belebt eine Fülle von mit ihnen verbundenen Akademikern, Ökonomen, Schriftstellern, Künsterln und Wissenschaftlern. Sie radikalisieren sich im Verkehr mit oppositionellen Gewerkschaftlern, postindustriellen Neoproletariern, kulturellen Minderheiten, landlosen Bauern, Arbeitslosen und Entrechteten.“

in: André Gorz: Wissen, Wert und Kapital. Zürich 2004, S. 78f.
Auch hier ein Dank an Karl und die listex

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