Ein Satz, der mir früher öfter mal begegnet ist, der es aber nicht immer zu Resonanz bringt:

„Man muss den Verhältnissen ihre eigene Melodie vorspielen, um sie zum Tanzen zu bringen“ (Karl Marx)

G.W.F. Hegel – Vorlesungen über die Ästhetik (1835-1838) betrachtet zwar auch viel zu Melodie, aber nicht zu den Verhältnissen …

Die Verhältnisse zum Tanzen bringen, das finden viele ganz interessant, aber:

Ihre eigene Melodie vorspielen:
Heisst das, den Spiegel vorhalten?
Bringt das zum Tanzen?

Melodie der Verhältnisse: Punk? Klassik? Lärm? Maschinen – Verkehr – Autobahnen – … lebensfeindlich …
Die Melodie der verhältnisse ergründen:

Mit den Theater-Methoden des Forumtheater aus dem Theater der Unterdrückten von Augusto Boal haben wir über viele Jahre in den verschiedensten „Szenen“ solche Forschungsarbeiten gemacht und bei guten Veranstaltungen auch einem Publikum präsentiert: Von Akademien, Instituten und Verbänden aller Art, die politische Bildung veranstalteten bis zu Unternehmen, die die eigene Kommunikation verbessern wollten, Hochschulen und Lehrerfortbildungen …

Die Resonanz ist immer faszinierend: Die Reaktionen sind vielfältig und immer wieder breiter, als wir sie uns selbst ausdenken könnten.
Das Syndikat dazu nennt sich Kollegenkreis und ist ein lockerer Zusammenschluss mit Jahrestreffen

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