Kannst du uns in einer Mail die wichtigsten deiner Projekte in der Freire-Arbeit vorstellen, damit wir einen gemeinsamen Arbeitsbericht zusammentragen?

Als Mail an die Liste oder direkt einzutragen in http://paulo-freire.blog.de
wichtig: dem LOGIN oben rechts folgen, eintragen, mailadresse verifizieren, und los gehts …

herzlichen Gruss, fritz

Manfred Peters schrieb:
… Leider ist es mir aus terminlichen Gründen unmöglich, nach München zu kommen. …

Im Oktober war ich wieder im Kongo, wo die bewusstseinsbilde Arbeit trotz der verworrenen politischen und wirtschaftlichen Situation weiterläuft.
Das Projekt heisst jetzt ABC (Alphabétisation conscientisante, Besoins socio-économiques, Culture et paix), also „Bewusstseinsbildende Alphabetisierung, wirtschaftliche und soziale Bedürfinisse, Kultur und Frieden).

Konkret: die bewusstseinsbildende Alphabetisierung ist verbunden mit kleinen Entwicklungsprojekten und gewaltfreier Konfliktbewältigung. Wir sind dabei, 21 Zentren (von jeweils etwa 200 m2 Fläche in fester Bauweise, also mit gebrannten Ziegelsteinen und Wellblechdach) zu bauen, wo die drei Aspekte der Arbeit zusammengebracht werden.

Zur Zeit schreibe ich für eine österreichische Fachzeitschrift einen Text über das Thema LESEN LERNEN, LEBEN LERNEN, VON PAULO FREIRE LERNEN. Ich hoffe, dass der Artikel dazu beitragen wird, die Freirsche Pädagogik in der Grundschule bekannt zu machen.


Silvi Sterr schreibt:

… das schaff ich leider nicht – muss für das International Peace Bureau werkeln..
muss dann nachlesen, was Ihr getrieben habt, aber viele Grüsse an die da Versammelten!

mache gerade ein Projekt mit tschetschenischen und russischen Frauen… ziemlich viel Arbeit, aber sehr spannend
ciaociao, winterliche Grüsse aus Genf, Silvi

Joachim Schroeder schreibt:
leider kann ich zur Mitgliederversammlung nicht hinzu kommen. Auch war ich dieses Jahr ziemlich „faul“ und kann gar nix für den Bericht beisteuern. Wünsche euch aber ein produktives und entspanntes Treffen!
Liebe Grüße an alle, Joachim

Prof. Dr. Dietlinde Gipser
ich kann leider nicht kommen, bin auf der Theaterpäd.Tagung in Lingen. Wünsche Euch eine kreative Versammlung!
Herzliche Grüße von Didi Gipser
***

Franz-Josef Lotte:
Ich bin weiterhin mit meinen Angeboten wie Recyclingspielzeug, Lehmbau wie in Afrika, Muslime besser verstehen im Pflegebereich und im Kindergarten etc. tätig. Ich mache jetzt auch noch eine Ausbildung zum Mediator.
Ich wünsche Euch viel Erfolg und liebe Grüße an Heinz! Herzliche Grüße Franz-Josef Lotte

Prof. Dr. Jürgen Zimmer hat seinen Arbeitsschwerpunkt nach Asien verlagert,

Wilson Budde-Iser ist jetzt Referent für entwicklungsbezogene Bildung im Gemeindedienst für Mission und Ökumene der Region Niederrhein:
… ich habe in letzter Zeit etwas „aufgeräumt“ und mich in mehreren Zusammenhängen entschieden nur noch an den Stellen dabei zu bleiben, wo ich wirklich Zeit habe mich zu engagieren.
Ich wünsche eure Arbeit weiterhin alles Gute und viel Erfolg.

Dr. Hans-Martin Große-Oetringhaus:
Leider schaffe ich es zeitlich überhaupt nicht, mich aktiv in die Arbeit der Gesellschaft einzubringen. … An eMail-Informationen bin ich aber nach wie vor interessiert, um ggf die Möglichkeit zu haben, vielleicht doch einmal wieder an einem Punkt andocken zu können.
Für die Arbeit wünsche ich alles Gute.
Mit herzlichen Grüßen, Hans-Martin Große-Oetringhaus

Ronald Lutz: nur noch an Infos interessiert. …

Ulrike Hanemann schreibt: Ich weiss nicht, ob ich Euch noch vor Beginn Eures Treffens and diesem Wochenende erreiche (zumindest aber vor der Mitgliederversammlung), möchte aber trotzdem ein Lebenszeichen von mir geben.
Leider macht es mir meine Arbeitssituation nicht möglich, an Eurem Treffen teilzunehmen, Ihr sollt jedoch wissen, dass ich Eure Post lese – wo immer ich mich gerade aufhalte – und auch weiterhin daran interessiert bin, mit Euch in Verbindung zu bleiben. Momentan ist dies nur über Ilse der Fall, der ich hiermit auch meine Stimme für die Mitgliederversammlung übertragen möchte.

Ich arbeite weiterhin im UNESCO Institut für Pädagogik, momentan in Botswana, Kosovo und Bolivien. Unser Afghanistan-Projekt wird jetzt von UNICEF alleine weiterbetrieben, da sich unser Verein (UNESCO) so kompliziert anstellt.

Freire-Pädagogik und Denken fliesst natürlich in meine Arbeit ein, aber ich würde kein Projekt als Freire-Projekt bezeichnen, da ich nur eine von vielen bin, die Einfluss ausüben. In Botswana arbeite ich mit einer Reihe von Leuten im Ministerium zusammen, die auch aus der Freire-Tradition kommen. In Artikeln, Präsentationen und Reden habe ich natürlich mehr Freiheiten, Freires Ansatz anzuwenden bzw. in neuen Bezügen (neu) zu denken.

So kurz zu meiner Arbeit. Gern hätte ich auch etwas von Euren Aktivitäten erfahren und mich mit Euch darüber ausgetauscht. Sicherlich ist es aber nicht die letzte Möglichkeit..

Mit herzlichen Grüssen aus dem verschneiten Hamburg, Ulrike

Please follow and like us:

Seiten: 1 2