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Solidarische Ökonomie ist ein Sammelbegriff für vielfältige Formen des Wirtschaftens, die sich nicht an Profitmaximierung, sondern an sozialen, demokratischen oder ökologischen Zielsetzungen orientieren. Wichtige Prinzipien sind die Selbstverwaltung, Kooperation, ökologisches Handeln und Gemeinschaftsorientierung der Wirtschaftsunternehmen.

Die Einrichtung regionaler Kreisläufe durch die Besinnung auf die regionalspezifischen Potentiale hat zusätzlich eine ökologisch und sozial stabilisierende nachhaltige Wirkung auf die Region.

Die erwirtschafteten Gewinne fließen nicht mehr ab, sondern ermöglichen eine regionale Wertschöpfung. Prof. Dr. Clarita Müller-Plantenberg, Soziologin an der Universität Kassel, und Alexandra Stenzel, wissenschaftliche Mitarbeiterin, beschreiben in ihrem Gastbeitrag am Beispiel der Region Nordhessen die grundlegenden Chancen und Möglichkeiten der Solidarischen Ökonomie.

Sie zeigen auf, wie im Prozess der Solidarischen Ökonomie Wirtschaftsdemokratie entstehen kann, die so zu einem Garanten für demokratische Selbstbestimmung und nachhaltige Entwicklung wird.

Zum Gastbeitrag Atlas der Solidarischen Ökonomie in Nordhessen (PDF)

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