Theater der Unterdrückten  –  Statuen-/Bildertheater

Theater der Unterdrückten, entwickelt von Augusto Boal in Brasilien, ist ein Bündel von Techniken und Übungen, um Unterdrückung und Zwänge sichtbar zu machen,soziale Rituale und Masken durchschauen zu lernen,kurz:sich der Unterdrückung in all ihren Formen bewußt zu werden und sie zu durchbrechen;die Zuschauer/-innen („Spectators“) verwandeln sich in handelnde Personen („spect-actors“).
2012 im Petuelpark
Neben Zeitungs-,Forum- und Unsichtbares Theater ist eine Methode die des Statuentheaters („image-theatre“),die im folgenden in Kurzfassung vorgestellt wird:

zu einem von den „spectators/spectactors“ gewählten Thema baut jede/r ein Standbild/Statuenbild seiner/ihrer Vorstellung gemäß („Ausgangsbild“ ,der Realität entsprechend).

Haben sich alle auf ein gemeinsames Ausgangsbild geeinigt,erfinden die spectactors Bilder der Befreiung,Durchbrechung der Unterdrückung,der Utopie (dazu gibt es noch weitere allgemeine Informationen über das Theater der Unterdrückten).

TN-Anzahl unbegrenzt,Dauer ca. 2 Stunden (Kostenbeitrag 5 Euro) Fr. 17.Oktober 2014 17- 19 Uhr im TheaterSpielraum,Mariannenplatz 2 B (Bethanien-Südflügel),10997 Berlin  (Zugang auch gegenüber Waldemarstr.62/64, geradeaus am Spielplatz vorbei)
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