Am Montag, 14.10.13 um 18.30 Uhr im Eine Welt Haus, Schwanthalerstr. 80.

Indigene Völker verstehen sich als Teil der Natur „Mutter Erde“ wie sie sagen und nicht als „Beherrscher der Natur“. Das Konzept des Buen Vivir – DAS GUTE LEBEN – hat nichts mit esoterischen Vorstellungen zu tun. Es ist eine Herausforderung an gescheiterte -kapitalistische, real-sozialistische und neoliberale Produktions- und Konsumkonzepte.

In der Veranstaltung werden die, auch unterschiedlichen Konzepte, des Guten Lebens vorgestellt, die sehr viel mit der Umsetzung verbindlicher internationalen Konventionen zu tun haben. Am Beispiel der Länder Ecuadors und Boliviens, die das Konzept des Buen Vivir in ihre Verfassungen
übernommen haben, wird kritisch hinterfragt, wie die Umsetzung in der Alltagspolitik aussieht.

Und es geht auch um die Fragen, inwieweit das Konzept des Buen Vivir eine Richtschnur für die partnerschaftliche Kooperation mit indigenen Völkern (in den Anden und Regenwald) sein sollte.

Referent: Heinz Schulze (Arbeitskreis München-Asháninka)

Veranstalter: Nord Süd Forum München e.V. Eintritt frei. (Die Veranstaltung wird gefördert über den Entwicklungspolitischen Veranstaltungsdienst mit finanzieller Unterstützung des BMZ.)

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