aktuelle Hintergründe, Kollegium und Links:

Carsten Herzberg: Der Bürgerhaushalt von Porto Alegre. Wie partizipative Demokratie zu admini­strativen Verbesserungen führen kann. 3. Auflage‘, Hamburg/Münster 2006, Lit-Verlag ISBN 3-8258-5691-7

infed -the informal education homepage- an open, independent and not-for-profit site.
http://www.infed.org/thinkers/et-freir.htm

Instituto Paulo Freire – http://www.paulofreireinstitute.org
Das Institut sieht sich der Lern- und Lehrmethode des Namensgebers und Gründers verpflichtet. Es geht um weniger Druck, weniger Vorgaben, weniger Autorität und um mehr Demokratie und Menschlichkeit. Sie versteht sich in diesem Sinne als Kern eines internationalen Netzwerkes von WissenschaftlerInnen und Projekten. In diesem Netzwerk agieren auch weitere Paulo-Freire-Institute in verschiedenen Ländern der Welt. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt z.B. in der Qualifizierung von LehrerInnen, um die Qualität der Volksbildung zu heben und so Menschen die Fähigkeiten zu vermitteln, ihr Leben selbst zu gestalten.
The Paulo Freire Institute at UCLA
The Paulo Freire Institute of South Africa
Instituto Paulo Freire of Spain
Instituto Paulo Freire, Brasil
Paulo Freire Institute, Malta
Paulo Freire Research Center, Finland
Das Paulo-Freire-Institut Berlin: Arbeit an der Basis: Von Kreuzberg bis Chile
Das Paulo-Freire-Institut (PFI) ist ein autonomes Institut in der Internationalen Akademie, das im Juli 1999 seine Arbeit aufgenommen hat. Es steht im engen Austausch mit der Paulo-Freire- Gesellschaft e.V., München, die in Deutschland, Österreich und in der Schweiz arbeitet.
Das Paulo-Freire-Institut ist ein Ort für die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit dem Ansatz der dialogischen Pädagogik in Deutschland und in der internationalen Zusammenarbeit. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen in Berlin, in Chile und Zentralamerika. Das PFI leistet Beratertätig-keit in einem Friedens- und Konfliktbearbeitungsprojekt in Ruanda.
Das Paulo Freire Zentrum für transdisziplinäre Entwicklungsforschung und -bildung WIEN
ist ein Freiraum für die Reflexion politischer Praxis. Es versteht die Praxis (Aktion und Reflexion) in Forschung – Bildung – Politik als Teile eines Prozesses, dessen Endziel die Aufhebung von Unterdrückung ist. Initiiert und ermöglicht wurde das Paulo Freire Zentrum durch eine Kooperation von ÖFSE und Mattersburger Kreis. http://www.paulofreirezentrum.at
Lernende Organisation Peter M. Senge war Direktor des Center for Organizational Learning an der MIT Sloan School of Manage­ment und leitet zur Zeit (2004) die Society for Organizational Learning, SoL.
Bildung als Mythos Johannes F. Hartkemeyer zur Verleihung des Paulo Freire Agendapreises 2004
Leitbild Lehrberuf www.edk.ch/PDF_Downloads/Dossiers/StuB18A.pdf

Irrtum 5: in Olaf-Axel Burow & Heinz Hinz (Hg.) Die Organisation als Kreatives Feld
Durch das Aufstellen verbindlicher Kerncurricula werden Unterricht und die Ausbildung verbessert. Die Festlegung eines Kerncurriculums zur Behebung der Wissens- und Verhaltensdefizite stellt einen Rückgriff auf gescheiterte Konzeptionen der sechziger Jahre dar. Der Trugschluss besteht in einer unzureichenden Auffassung vom Lernprozess. Wie Carl Rogers mit seiner Kritik der „Trichtertheorie des Lernens“ und Paulo Freire mit seiner Kritik des „Bankierskonzepts der Erziehung“ übereinstimmend gezeigt haben, nehmen Schüler/Studierende das wenigste von dem, was wir lehren, auch auf. Sie werden in den Worten Robert Jungks zu oft mit „Fremdwissen“ überhäuft und wissen zu selten, wozu sie bestimmte Theorien benötigen.
Fritz Letsch April 2007 http://paulo-freire-gesellschaft.blog.de http://paulo-freire.blog.de

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