Alternative Geldsysteme, neues Geldverständnis,anderen Geldumgang und bedingungsloses Grundeinkommen verwirklichen.
Ein Open Space-Symposium für alle, die dafür brennen oder sich anstecken lassen wollen.
17. bis 19. September 2010 Leopoldstraße 17, München-Schwabing
Liebe Freundinnen und Freunde der Veränderung,
2009 fand in München der 1. Münchner Grundeinkommenskongress statt. Über tausend Besucher haben sich in fünfzehn Veranstaltungen über die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens informiert und ausgetauscht.
Seitdem hat sich in unserer Gesellschaft viel bewegt. Neue Erkenntnisse sind in unser Bewusstsein getreten, wir haben neue Erfahrungen gemacht und suchen neue Antworten.
Viele Menschen hinterfragen dabei auch unser Geld, das unserer Wirtschaft als Flussmittel zugrunde liegt. Sie fragen sich: Was für ein Geld benutzen wir? Was ist überhaupt Geld? Und was für ein Geld wollen wir benutzen?
So wie es in letzer Zeit vermehrt konkrete Modellversuche gibt, um ein bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen, so werden auch zahlreiche Alternativen zu unserem heutigen Geldsystem diskutiert oder bereits real erprobt. Ähnlich wie beim Grundeinkommen wandeln sich die Diskussionen dabei, sie werden sachlicher und fundierter, breiter und ideenreicher.
Ebenso rückt das gemeinsame Eintreten für die neuen Ideen immer mehr in den Mittelpunkt. Daher wollen wir uns in einem Open Space-Symposium als gleichberechtigte Expertinnen und Experten des bedingungslosen Grundeinkommens und/oder eines anderen Geldbegriffs zu einem Kraftwochenende in München treffen und uns gegenseitig inspirieren. Wir tauschen unsere Ideen aus, besprechen die Umsetzung, haben zusammen Spaß, begeistern die Menschen und bewirken Schritt für Schritt zusammen den Wandel unserer Gesellschaft.
Das Fest der Veränderung beginnt. Feiert mit uns!
Weitere Infos und eine Anmeldemöglichkeit findet ihr in Kürze unter http://www.grundeinkommen-muenchen.de/symposium2010
Flyer: Flyer_Open_Space_Symposium_BGE_und_anderes_Geld
11. Juli 2010 um 11:14 Uhr
Dunkelgrüne Schrift auf einem Palmenhintergrund. Sehr geschickt. Wirklich toll zu lesen.
Wer über Grundeinkommen diskutiert hat den Sinn einer fairen Gesellschaft nicht verstanden und möchte nur die Zweiklassengesellschaft manifestieren. Gewiss, Menschen die Chancenlos in unserer Gesellschaft sind dürfen nicht fallen gelassen werden. Aber das Grundprinzip unserer Gesellschaft darf es nicht sein, Gelder zu verteilen, sondern Chancengleichheit zu schaffen. Jeder sollte die Bildung erhalten, und die berufliche Praxis, damit er sich selbst einen gewissen sozialen Standard erarbeiten kann.
Für den „Hilfebezieher“ ist nichts unerträglicher als zu sehen, wie Chancen an ihm vorübergehen, ohne diese ergreifen zu können. Wie seine Talent ungenutzt bleiben, wohingehend andere, die kaum welche besitzen, durch Abstammung einen geischerten Platz in der Gesellschaft finden.
Daher brauchen wir keine Diskussion um Grundeinkommen. Wir brauchen eine Diskussion um Chancengleichheit. Wer diese nicht führt, hat sich mit der jetzigen Form der Gesellschaft angefreundet. Der steht für das weiter auseinandergehen der Schere zwischen Arm und Reich. Diese Kluft kann nur durch Chancengleichheit beseitigt werden.
11. Juli 2010 um 11:14 Uhr
Dunkelgrüne Schrift auf einem Palmenhintergrund. Sehr geschickt. Wirklich toll zu lesen.
Wer über Grundeinkommen diskutiert hat den Sinn einer fairen Gesellschaft nicht verstanden und möchte nur die Zweiklassengesellschaft manifestieren. Gewiss, Menschen die Chancenlos in unserer Gesellschaft sind dürfen nicht fallen gelassen werden. Aber das Grundprinzip unserer Gesellschaft darf es nicht sein, Gelder zu verteilen, sondern Chancengleichheit zu schaffen. Jeder sollte die Bildung erhalten, und die berufliche Praxis, damit er sich selbst einen gewissen sozialen Standard erarbeiten kann.
Für den „Hilfebezieher“ ist nichts unerträglicher als zu sehen, wie Chancen an ihm vorübergehen, ohne diese ergreifen zu können. Wie seine Talent ungenutzt bleiben, wohingehend andere, die kaum welche besitzen, durch Abstammung einen geischerten Platz in der Gesellschaft finden.
Daher brauchen wir keine Diskussion um Grundeinkommen. Wir brauchen eine Diskussion um Chancengleichheit. Wer diese nicht führt, hat sich mit der jetzigen Form der Gesellschaft angefreundet. Der steht für das weiter auseinandergehen der Schere zwischen Arm und Reich. Diese Kluft kann nur durch Chancengleichheit beseitigt werden.