100 Jahre Robert Jungk regt über sein Leben hinaus viele Menschen an, sich an UTOPIEN zu wagen: Träume leben beginnen

von @ 2014-08-25 – 01:22:26
Das Ende des Kapitalismus haben schon viele beschworen, uns konkret darauf vorzubereiten, die Keimformen der Arbeits- Lebens und Wirtschaftsstile der Zeit des Umbruchs und danach vorzubereiten, ist schon höchste Zeit. Schlafwandler gehen noch einmal in aufsteigende Ängste, verlorene Kriegsgefühle und Chauvinismen (Herrenrasse, Weiße Intelligenz, Rüstungsmacht, Nationalstolz, westliche Überlegenheit, höhere Menschenrechte, Frauenbefreiung ..) und unterstützen Waffenhandel.

  • Keimformen in der Zukunftswerkstatt: Robert Jungk inspirierte uns zu Sozialen Erfindungen, Forschungsgruppe bei www.socius.de

von @ 2014-08-25 – 01:09:20

  • Den Keimformen aus der Zukunftswerkstatt auf der Spur: Welche Wünsche zu gemeinschaftlichem Arbeiten, Leben und wirtschaften in den von uns moderierten Zukunftswerkstätten über die Jahre nach gegangen wurde – und welche Ansätze wir selbst mit verfolgen konnten: Eine Forschungsgruppe.
  • Anlaß war die Veranstaltungsreihe zu Robert Jungk im Wissenschaftsladen Bonn:

external image VHS-Bonn-Logo.jpg external image WILA-Bonn-Logo.jpg Einladungen in Kooperation mit der Volkshochschule Bonn und dem Wissenschaftsladen Bonn e. V.:


Unterstützung: Zukunftswerkstätten e.V. Köln und Robert Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen Salzburg

  • Ort: Wissenschaftsladen Bonn, Reuterstraße 157, 53113 Bonn, external image Tram.jpg 61, 62 „Haus der Jugend“ „Robert Jungk: 1000 Orte, an denen Menschen
  • mitdenken, mitreden und mitgestalten“
  • 22.8.2014 – 5.9.2014 in Bonn (Ausstellung und Partizipationsaktionen):
  • Vermächtnis des kritischen Journalisten, Friedensaktivisten und Zukunftsforschers Robert Jungk (1913-1994): In einem gemeinsamen Lernprozess teilen ModeratorInnen ihr Know-how mit den vor Ort engagierten Menschen. Initiativen werden befähigt, Partizipationsprozesse selbst initiieren und leiten zu können. [… mehr] [… VHS-Programm] [… Anmeldung]
  • „Begeisterung fürs Lernen fördern: Wie sich Schule
  • und Jugendarbeit in Zukunftswerkstätten verändern“
  • 26.8.2014 in Bonn (ZukunftsCafé):
  • Zukunftswerkstätten an Schulen und außerschulischen Bildungsorten helfen Lernkultur zu ver­än­dern. Anhand konkreter Praxiserfahrungen aus Sicht von Zukunftswerkstatt-Moderation, Schul­sozialarbeit, Lehrerkollegien, Jugendbildung und kommunalen Bildungsbüros werden konkrete Perspektiven fürs Lehren und Lernen beleuchtet. (Co-Moderation: Marlies Rustemeyer) [… VHS-Programm] [… Anmeldung]
  • „Den Stimmlosen eine Stimme geben:
  • Aktiv gegen Armut mit Partizipation“
  • 28.8.2014 in Bonn (Workshop):
  • Projektverantwortliche aus Luxemburg zeigen, was eine Hilfsorganisation mit einem Zukunfts­werk­statt-Projekt gegen Armut und soziale Ausgrenzung bewegte. Erfahrungsaustausch zu Projekten für eine Welt ohne Armut, die der Partizipation der davon betroffenen Menschen Raum geben. (Co-Moderation: Wiebke Claussen) [… VHS-Programm] [… Anmeldung]
  • „Zukunfts-Projekte mutig und kraftvoll umsetzen:
  • Träumen und Handeln wie ein Drache“
  • 2.9.2014 in Bonn (Einführung ins Dragon Dreaming):
  • Feiern – Träumen – Planen – Handeln unterstützen, dass Ideen aus Bürgerbeteiligungen tragfähig werden. Was brauchen Projekte, um nicht zu scheitern? Teilnehmende erfahren im Traumkreis praxisnah, was es zu Beginn großer Ideen braucht, damit ihre Umsetzung gelingt. (Co-Moderation: Wiebke Claussen) [… VHS-Programm] [… Anmeldung]

external image Socius-Logo.gif Einladungen in Zusammenarbeit mit SOCIUS Köln gemeinnützige Organisationsberatung:

  • Den Begriff Zukunftswerkstatt prägte Robert Jungk schon in den 1960ern als Vorschlag:Zukunftswerkstätten sind seit den 1980er Jahren gemeinschaftliche Projekte und Prozesse, die von Moderierenden angeleitet werden, damit alle Beteiligten zu Wort kommen können und die drei Schritte ausgewogen durchlaufen werden: Kritik der Verhältnisse als Ausgangslage, gemeinschaftliche Utopien und gesellschaftliche Träume, und abschließend eine Phase der Strategie und Verwirklichung, damit die Ideen auch zu Veränderungen führen.

    Mit den Zukunftswerkstätten von Robert Jungk bildet sich seit gut 30 Jahren ein offener Freundeskreis mit Interessierten und Moderierenden fort, die sich seit 1984 auf Tagungen und später regelmäßig auf selbst organisierten Jahrestreffen austauschen und fortbilden.