Immer mehr Menschen solidarisieren sich weltweit, um der Globalisierung und dem rücksichtslos nach größtmöglichen Profit strebenden Raubtier-Kapitalismus etwas entgegenzusetzen. Was wir gerade erleben in der Türkei, Brasilien, Ägypten, Chile oder bei Bewegungen wie Occupy, ist eine weltweite Protestbewegung gegen immer stärkere Einengung der persönlichen Rechte und der Menschenrechte, gegen das uferlose Auseinanderklaffen der Schere zwischen Arm und Reich.

Diesen Bewegungen widmen wir unsere internationalen Lieder.
Wir beginnen mit dem französischen Solidaritätslied „Chiffon rouge“, weil heute auch noch der französische Nationalfeiertag in Gedenken an den Sturm auf die Bastille ist.

Chiffon rouge

Von der französischen Revolution nach Rußland und zu den Partisanen des 2. Weltkriegs:

Oj tumany

Wir wandern weiter in die Türkei und in die 70er Jahre. Es folgt ein Kampflied zum 1. Mai:

Bir mayis

Die Welt besteht aber nicht nur aus Europa, deshalb geht es jetzt auf den afrikanischen Kontinent mit einem Lied, das vor allem über den Kampf gegen die Kolonialmächte und die Apartheid zur Hymne der unterdrückten Völker wurde.

Nkosi sikalela

Zum Schluß noch nach Südamerika, wo nach dem Sturz Allendes 1973 vor allem ein Lied Symbol des Widerstands wurde und bis heute noch seine Gültigkeit hat – in dem es auf den Punkt gebracht wird: einig sind wir stark. Und je mehr wir diese Erkenntnis nicht nur national, sondern international anwenden, desto größere Sprengkraft wird sie entfalten. Hoffentlich.

El pueblo unido

Die Aufstände in Chile, Peru, und jetzt auch Brasilien, gegen die FIFA-Korruption, singen dieses Lied wie die spanischen Jugendlichen in den Strassenkämpfen

cowboys

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