Forum-Theater als ästhetische Kommunikationsform kennenlernen
Die Methoden des Theater der Unterdrückten im Überblick
Bei einem Forum-Theater-Abend Veränderungen erleben
Konfliktbearbeitung mit theater-methoden einsetzen lernen
Ansätze und Reflexionen zum eigenen beruflichen Einsatz

Kriegstreiber und Vogelgrippe, Aids und Globalkonzerne,
wird alles schlechter oder kommt es doch wieder ins Lot?
Woher nehmen wir Kriterien für unsere Arbeit,
wie sehen die politischen Auseinandersetzungen darüber aus?
Wie können Bilder und Szenen unsere Gedanken vermitteln?

Freitag abend
17 Uhr ankommen, organisatorisches
18 Uhr Start der Workshopgruppe:
Vorstellung, Wünsche und Ziele der Einzelnen, erste Bilder und Übungen

21 Uhr: öffentlicher Info-Abend:
Augusto Boal und das Theater der Unterdrückten
Powerpoint-Vortrag mit gemeinsamen Vertiefungen
22.30 Gesprächsgruppen im Biergarten /Frischluftkino

Samstag
10-12 Vorbereitungen in Kleingruppen: bisherige Erfahrungen
13-16 Uhr Intensivworkshop: Bilder unserer Innenwelten

17-20 Uhr Vorbereitung der Abend-Szenen in Gruppen:
Werde ich verändert, ändere ich die Welt?
20.30 Uhr Vorbereitung der Aufführung
21 Uhr öffentlicher Forum-Theater-Abend:
Die Welt verändern in fünf Schritten?
22.30 Uhr Auswertung inGesprächsgruppen im Biergarten

Sonntag
10-12 Dokumentationen in Kleingruppen: Erfahrungen werten
13-16 Uhr Workshop: Bilder an die Aussenwelten weitergeben
Auf der Spur nach persönlichen Elementen der Wirkung
17 Uhr Auswertungs- und Schlussrunde,
Vereinbarungen zur Weiterarbeit, Zertifikate

Milleniumsziele
Die Milleniumsziele der UN kritisch betrachtet
Acht Milleniumsziele haben sich die Vereinigten Nationen gegeben, Den Hunger zu halbieren, Grundschule für alle Kinder, Senkung der Kinderstreblichkeit, Gesundheit für Mütter, Geschlechtergerechtigkeit, Bekämpfung von HIV/AIDS, Sicherung der ökologischen und der ökonomischen Nachhaltigkeit …. ausführlicher im Anhang.

Die Kommunen wiederum als Akteure: Partnerschaften, ja, aber: Reicht das, wirkt das?
Wie können die Entwicklungspartnerschaften tatsächlich gegenseitig tragfähig werden?

Wie entsteht Vertrauen? Wem traust du?
Theater-Methoden als Kommunikations-Instrument

Konzeption, Leitung und Moderationen: Fritz Letsch
Als Workshopleiterinnen angefragt: Farina Simbeck und Tina Dürr

Teilnahmekosten:
Einzelveranstaltungen als Spende (5 Euro?)
Workshop-Tage je 50 Euro / 30 ermässigt
Mit Zertifikat als Berufsfortbildung 120 Euro
Für Teilnehmende ohne Einkommen ist eine Assistenz-Mitarbeit möglich.

EineWelthaus 80336 München Schwanthalerstrasse 80
Paulo-Freire-Gesellschaft c/o Fritz Letsch,

Weitere Auftrittsmöglichkeiten und gezielte Werbung bei:
Sa 1. Juli Hinaus in die Welt
Informationstag zu internationalen Austausch-Möglichkeiten

Patenschaften für Partnerschaften:
Sind sie bereit, unsere Partnerschaften zu begleiten?
Informationsabend zu den münchner Partnerschaften

Beteiligung an Infoständen:

18. bis 21. Mai 2006: Infostand zur Städtepartnerschaft + Bühnenprogramm 10 Jahre München-Harare von 16.00 – 18.00 Uhr im Rahmen der Afrika-Tage, Galopprennbahn Veranstalter: Afrika-Tage / HaMuPa / ESS / München für Harare e.V.

1. bis 11. Juni 2006: (voraussichtlich) Teilnahme einer Straßenfußballmannschaft aus Harare an der International Street Football League in München (WM-Rahmenprogramm) Veranstalter: Bunt kickt gut

15./16. Juli 2006: Infostand zur AIDS-Thematik in Zimbabwe im Rahmen der „Nacht der Solidarität“, streetlife festival, Leopoldstraße

aktuelles jeweils auch auf http://youventus.blog.de und http://fritz-letsch.blog.de
sowie in der mailing-liste forum-theater und domeus/fritz-letsch

http://www.un.org/millenniumgoals/

Auf folgende Ziele haben sich im September 2000 alle Mitgliedsstaaten der Uno geeinigt:

Ziel 1. Beseitigung der extremen Armut und des Hungers: Die Zahl der Menschen, die von weniger als einem US-Dollar pro Tag leben, soll um die Hälfte gesenkt werden. Der Anteil der Menschen, die unter Hunger leiden, soll um die Hälfte gesenkt werden.

Ziel 2. Verwirklichung der allgemeinen Primärschulbildung: Alle Jungen und Mädchen sollen eine vollständige Grundschulausbildung erhalten.

Ziel 3. Förderung der Gleichheit der Geschlechter und Ermächtigung der Frauen: In der Grund- und Mittelschulausbildung soll bis zum Jahr 2005 und auf allen Ausbildungsstufen bis zum Jahr 2015 jede unterschiedliche Behandlung der Geschlechter beseitigt werden.

Ziel 4. Senkung der Kindersterblichkeit: Die Sterblichkeit von Kindern unter fünf Jahren soll um zwei Drittel gesenkt werden.

Ziel 5. Verbesserung der Gesundheit von Müttern: Die Müttersterblichkeit soll um drei Viertel gesenkt werden.

Ziel 6. Bekämpfung von HIV/AIDS, Malaria und anderen Krankheiten: Die Ausbreitung von HIV/Aids soll zum Stillstand gebracht und zum Rückzug gezwungen werden. Der Ausbruch von Malaria und anderer schwerer Krankheiten soll unterbunden und ihr Auftreten zum Rückzug gezwungen werden.

Ziel 7. Sicherung der ökologischen Nachhaltigkeit: Die Grundsätze der nachhaltigen Entwicklung sollen in der nationalen Politik übernommen werden; dem Verlust von Umweltressourcen soll Einhalt geboten werden. Die Zahl der Menschen, die über keinen nachhaltigen Zugang zu gesundem Trinkwasser verfügen, soll um die Hälfte gesenkt werden. Bis zum Jahr 2020 sollen wesentliche Verbesserungen in den Lebensbedingungen von zumindest 100 Millionen Slumbewohnern erzielt werden.

Ziel 8. Sicherung der ökonomischen Nachhaltigkeit: Ein offenes Handels- und Finanzsystem, das auf festen Regeln beruht, vorhersehbar ist und nicht diskriminierend wirkt, soll weiter ausgebaut werden. Auf die besonderen Bedürfnisse der am wenigsten entwickelten Länder muss entsprechend eingegangen werden. Die Schuldenprobleme der Entwicklungsländer mit niedrigen und mittleren Einkommen müssen durch Maßnahmen auf nationaler und internationaler Ebene umfassend und wirksam angegangen werden, damit ihre Schulden auf lange Sicht tragbar werden.

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