das Buch zur Frau an der Seite von Kurt Eisner in den RüstungsarbeiterInnenstreiks:

Dr. Sarah Sonja Lerch, geborene Rabinowitz, aus Warschau stammende Volkswirtschaftlerin, wurde verhaftet und starb in der monatelangen aussichtslosen Untersuchungshaft unter den Qualen von Scheidung durch ihren Mann und Zahnschmerzen in königlicher Polizeihaft in München-Stadelheim.

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Cornelia Naumann hatte aus den in Berliner Archiven gefundenen Akten und Materialien eine Ausstellung zusammengestellt, und einen Roman über diese Zeit geschrieben:

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die erste Auflage DER ABEND KOMMT SO SCHNELL ist verkauft, die zweite im Druck. zu meinen letzten beiden Lesungen in diesem Jahr lade ich herzlich ein, schreibt Cornelia Naumann. Am 22. November um 19 Uhr lese ich gemeinsam mit Ralf Höller

in der Rathausgalerie im Rathaus im Rahmen der einzigartigen Kunstausstellung „Die Freiheit erhebt ihr Haupt“, die am 24.11. beendet sein wird.

Am 29.11. um 19 Uhr ist Sarah Sonja wieder solo und mit musikalischer Begleitung von Erwin Rehling und seinem wunderbaren selbst gebauten Stein-Xylophon

 

im Rahmen der Revolutions-Werkstatt in der Sendlinger Kulturschmiede, Daiserstr. 22.

Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.

Ich freue mich auf Euch!  Cornelia

 

Sepp Rauch schreibt:

bis Samstag 24. November 1918 ist das ver.di Kulturforum noch zu Gast in der Rathausgalerie ׀ Kunsthalle ׀ München. Eingang zur Galerie vom Marienplatz durch den Innenhof des Rathauses. Die Ausstellung ist täglich ab 11:00 Uhr geöffnet. 
Titel der Exposition:“7. November 1918 »Die Freiheit erhebt ihr Haupt« | Gründung des Freistaats Bayern | Kurt Eisner – erster Ministerpräsident  Bayerns“.

Es sind Werke von über 100 Bildenden Künstler/innen, Autor/innen und Musiker/innen sowie historische Dokumente zu sehen | hören | lesen. 

Mit Ausnahme des Freitags dieser Woche gibt es in den Ausstellungsräumen jeden Abend Veranstaltungen. Auch hier: Eintritt frei! Der Ausstellungskatalog kostet € 3,50.

Die Abendveranstaltungen in der Rathausgalerie:

Mittwoch, 21. November, 19:00 – 21:30 Uhr: „Kurt Eisner als Revolutionär und Pazifist“, Referent: Riccardo Altieri, Veranstalter: Kurt Eisner Verein (Julia Killet)

Donnerstag, 22. November, 19:00 – 21:30 Uhr: Lesung „Der Abend kommt so schnell“ und „Das Wintermärchen“, Cornelia Naumann und Ralf Höller, Veranstalter: Buchhandlung Lentner

Samstag, 24. November, letzter Ausstellungstag: Kehraus! Ab 11:00 Uhr besteht die einmalige Gelegenheit, ganz besondere Geschenke am Verkaufstisch der Künstler/innen zu erwerben. Es können Grafiken, Zeichnungen, CDs und Bücher der beteiligten Künstlerinnen und Künstler erworben werden. Z.T. signiert oder vor Ort nach Ihren Wünschen persönlich signiert. 

Am Sa von 17:30 bis 19:00 Uhr ist Kehraus mit Künstler/innen der Ausstellung. Dazu gibt es (kostenlos) ein Gläschen Wein. Wer nicht aus Plastik trinken will, bringt bitte ein Glas mit. (Alle Empfänger/innen der Mail sind herzlich dazu eingeladen!)

Noch bis 23. November 1918 findet die Ausstellung „Schlaglichter“ | Kurt Eisners Haderner Zeit | Die letzten Monate des 1. Weltkriegs in Hadern und die friedliche Gründung des Freistaats Bayern statt. Diese Ausstellung rundet das Eisner- und Revolutionsbild ab. Sie zeigt die Historie (und einige bis vor kurzem unbekannte Dokumente).

Wo? München: Guardini90 in der Guardinistraße 90. Ausrichter: Geschichtsverein Hadern e.V. Öffnungszeiten während der Ausstellungszeit: Mo bis Sa von 10 bis 12 Uhr; Di und Do von 17 bis 19 Uhr.

Bis 11. Januar 2019 läuft im DGB Haus die Kunstausstellung „Avantgardistinnen & Rebellen von 1900 bis heute aus Politik und Kunst„. Wo? Schwanthalerstraße 64, Haus B, 4. und 5. Stock. Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 7:30 bis 21 Uhr

Sa i.a.R. von 10 bis 14 Uhr. An So- und Feiertagen nicht! Wer samstags sicher gehen will, ob das Haus geöffnet ist, ruft bitte die Münchner Telefonnummer 53.57.17 an. 

Viele Grüße von Sepp Rauch

Mehr zu alldem: www.verdi-Kultur.de