Kongress Freitag, 04. April, 2014, 18.00 Uhr – 22.00 Uhr, Samstag, 05. April 2014, 09.00 Uhr – 19.00 Uhr Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin
Erzählung“ auf. Welche originäre und originelle Geschichte haben die Grünen und das grüne Umfeld zu erzählen?
Was sind die Narrative, mit denen politische Vorschläge vorgetragen und gerecht fertigt werden?
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Für mich begann der Abbau mit der Einführung des Wortes BASIS: Die grüne Bewegung aus der Sicht der aufsteigenden PolitikerInnen geriet zum Demo-, Plakatier- und Saalfüller-Haufen, die internen Strukturen wurden schnell den politischen Taktiken und Karrieren geopfert. Bildungsarbeit wurde zur Parteistrategie begradigt, die Fortbildung zur Kommunalpolitik.
In den Zeiten der Friedensbewegung war da sehr viel mehr drin: Jeder Naturkostladen war ein Switchpoint, jede selbstverwaltete Firma vom Cafe zum Radlladen, vom Musikprojekt zum Versicherungskollektiv eine feste Zelle, aber dann gab es Wichtigeres als den Frieden: Joschka und Realpolitik, Schröder und amerikanische Interessen …
Und dann gibt es noch die Erzählung zu den Lügen um Kosova: Joschka Fischer als grün(-weiblich?) hochgejubelter Aussenminister hatte keine parteiinterne Opposition, als er auf die Hufeinenplan- Propaganda hereinfiel oder zur NATO-Disziplin einschwenkte. Waren es Frau Albright’s Umarmungen oder die Versprechen der Hochschulkarriere?
3. März 2014 um 16:39 Uhr
Wer am nächsten krieg , am Ende de Welt,teilnehmen will, der sollte Grün Wählen.