ST-GeorgenInteressant, wie viele Leute wieder mit MORAL auf die plötzliche Menge der Vertriebenen und die Hilfe reagieren, wie scharf die rassischen und religiösen Vorbehalte in STREIT ausarten, während fast NIEMAND von den Verstrickungen der NATO-Regierungen in den gesamten nordafrikanischen Staaten redet: Die gesamten Landstriche werden unbewohnbar werden …

… wenn die Machenschaften der Rohstoff- und Waffenhändler nicht verändert werden. Mit Appellen und moralischen Erwartungen sind nur Menschen anzusprechen, die MORAL HABEN.

Ghandi konnte die Briten mit seinem Salzmarsch bezwingen, obwohl er und hunderte von den Soldaten zusammen geschlagen wurden, weil die internationale Presse berichtete. Unsere bezahlte und öffentliche Presse schweigt zu solchen kleinen Aufständen und ihren Hintergründen.

Wer den Wind sät: Film auf youtube zu den Fluchtursachen: NATO-gestützte Militärdiktaturen in nordafrikanischen Staaten für Rohstoffsicherung

Wer den Wind sät… Was westliche Politik im Orient anrichtet | Michael Lüders | SWR Tele-Akademie

eine gute Stunde … auch gut nebenbei zu hören …

https://youtu.be/syygOaRlwNE

Wer Wind sät, wird Sturm ernten – Michael Lüders 19.07.2015 – Bananenrepublik – kurzer Überblick

Wie aber weiter nach der Information?

ventilator-aufrechtNeben TTIP und CETA etc. und der altbekannten NATO-Kritik und Austritts-Forderung wird den meisten klar, dass Letztere nicht den politischen Realitäten entspricht: Wir sind aus dem Kalkül der Jahre um 1945 ein fester Bestandteil des Kalten Krieges geworden, haben mit Wiederbewaffnung per Adenauer und NATO-Beitritt unseren Anteil daran, ohne demokratisch wirklich mit zu wirken. Postdemokratisch nennen nun Viele diesen Zustand, der keine wirkliche Wahl lässt, nur die Zustimmung zum bestehenden System.

Genau vor dieser Hoffnungslosigkeit fliehen viele der Migranten der Nordafrikanischen Staaten. Palästina wird nach den letzten israelische Kriegseingriffen allmählich ebenfalls für unbewohnbar erklärt werden müssen.

„Statistisch kann jede palästinensische BürgerIn alle 200 Jahre einmal ausreisen.“

Wenn das Gefühl für die Zukunft verloren geht, die Hoffnung, wird das Treiben rundum sinnlos. Die gleiche Situation haben die Menschen, die nun vor dem Zusammenbruch ihrer heilen Welt zwischen aldi und Lidl erleben: Ein gemütliches Deutschland, das seine Gartenzwerge sicher weiß.

Friedrich Nietzsche: „Wenn man ein Wozu des Lebens hat, erträgt man jedes Wie.“

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