Das Grundgesetz steht auch nicht für Auslandseinsätze, aber es gilt auch nur noch begrenzt: Den Piraten eine Steilvorlage …
Aber auch die Bischofskonferenzen hatten die „Gerechten Kriege“ aus dem Sortiment genommen, und unsere Rohstoff-Beschaffungen der NATO werden seitdem auch eher schweigend hingenommen. Der Hindukusch steht für unsere Freiheit – war das auch eine unglückliche Formulierung?
Sie können in der SZ den unglücklichen Formulierer verteidigen, aber dem Verteidigungsministerium, das ja die Rede wohl lieferte, wird dieser Pfarrer nicht mehr Paroli bieten können, das 5. Gebot wird als nächstes gestrichen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/rede-vor-bundeswehr-akademie-unglueckliche-formulierung-1.1382201
http://forum-muenchen.blog.de/2012/06/13/schwarze-paedagogik-gestoerte-wahrnehmung-tut-weh-herr-gauck-13863257
25. Juni 2012 um 10:10 Uhr
„Gerechte Kriege“ war eine Methode der Theologie, die Waffen-Segnungen und die Militarismus-Seelsorge zu rechtfertigen, aber die Bischofskonferenzen haben in den letzen Jahrzehnten die richtung gewechselt – aber das bekommt keiner mehr mit, bei gleichgeschalteter Kriegspresse und dem Bedeutungsverlust der Kirchen …
14. Juni 2012 um 9:29 Uhr
… es hat noch nie einen -gerechten- Krieg gegeben, noch nie! KRIEGE SIND AUCH NICHT DAS LETZTE MITTEL DER POLITIK…
Kriege haben in einer aufgeklärten Welt nichts mehr zu suchen… Lasst uns aufbrechen zu einer weltweiten Ächtung aller Waffen und kriegerischen Handlungen – gefragt ist weltweite Bildung und Schulungen im friedlichen Denken und Handeln…in einer vernetzeren Welt wird dieser Traum Wirklichkeit werden…können…Das Geld für alle Waffen können wir zusammenraffen…für alle Kinder dieser Welt… das produziert dann Sinn, unser Geld…