Pluriversen aller Welt in Kontakt
Heute wissen wir, wie viel koloniales Denken, christliches und aufklärerisches Denken die Institutionen und ihre Hierarchien geprägt hat, können sogar in unseren Bundes-Ländern die Unterschiede in Offenheit und Strukturen erleben:
Weltweit sehen wir heute viele Kulturen, und eine Begegnung braucht wirkliche Augenhöhe in den Arten, miteinander zu arbeiten, zu reden und spielen, forschen und austauschen, was die Hintergründe sind. Auch Geschichte in Raum und Zeit …
Pluriversum heißt ein Buch, das in englisch, spanisch und nun auch in deutsch erschienen ist und mit mehr als 120 Autor*innen des Bandes, Aktivist*innen, Akademiker*innen und Praktiker*innen, die über einen großen Erfahrungsschatz in ihren jeweiligen Tätigkeitsbereichen verfügen: Es ist ein Wort der Zapatistas, „der vielen Welten in der einen Welt“, die wir zu respektieren lernen, in ihrer Art.
Inhalt
I. Entwicklung und ihre Krisen: Globale Erfahrungen
II. Universalisierung der Erde: Reformistische Lösungen
III. Ein Pluriversum der Menschen: Initiativen der Umgestaltung
Auch online zu lesen: https://agspak.de/pluriversum/pluriversum_web.pdf
Pluriversen erleben – Etliche Bonner Institute luden ein
TRANS-Disziplinär bedeutet, auch die verschiedenen Praktiker*innen in den wissenschaftlichen Diskurs und die Forschung einzubeziehen, nicht nur Berichte, Vorträge und Powerpoints, sondern auch Theater-Methoden und -Spiele, Gestaltung und Rituale, wie ganz zu Anfang, zum Ankommen: Die Hände halten Rosmarin: Duftend, heilend, antidepresssiv …
Eine Spirale aus Blüten, Früchten und Kräutern …
Chile, Ecuador, Guatemala, Kolumbien, … etliches wird hier noch aus den Inhalten folgen, ein Hintergrund Paulo Freire, Theater der Unterdrückten von Augusto Boal, und viele archäologische Forschungen und indigene Schul- und Hochschulentwicklungen.