Die beiden belastenden Dokumente / Zeugenaussagen hatten mit der Freundin der Anzeigenden, Petra S., der Freundin des Bruders, zu tun:
Sie arbeitete in der Praxis der Ärztin, auf deren Briefpapier das „Attest“ mit den 20 Schlägen etc. geschrieben worden war.
Die Ärztin erinnert sich nicht an den Namen Mollath und war vom Gericht nicht als Zeugin geladen worden. (Stern, Nov 2012)
Sie wartete draußen und rief nach vereinbarten 90 Minuten an, woraus dann eine „Freiheitsberaubung“ konstruiert worden war.
Petra Mollath, die in Gesprächen mit Dritten gesagt hatte: „Sie habe ihm schließlich gedroht, ihn „fertig“ zu machen, falls er die Vorwürfe nicht einstelle.[16]“ hatte auf Richter Otto Brixner wohl einen so sehr glaubhaften Eindruck gemacht, dass er die arme Frau vor dem „gefährlichen Irren“ retten musste,
auf die Innenrevision der HypoVereinsbank allerdings nicht:
sie leugnete sämtliche Taten und Tatsachen wie Geldkurierfahrten, Kundenabwerbungen, Schweizer Konten, bis sie ihr jeweils nachgewiesen wurden.
Der Sonderrevisionsbericht (PDF, 4,98MB) der HypoVereinsbank auf den Seiten des SWR veröffentlicht
Wird spannend, wer wohl nachfragt, ob der Richter Otto Brixner auch – wie so viele Beteiligte, HypoVereinsbank-Kunde mit Schweizer Konto ist, was zum Strauß-Clan zu gehören scheint, wie Schlötterer in Macht und Mißbrauch (Heyne, 9.90) beschreibt. Für bisher CSU-Gläubige Eltern ein gutes Geschenk, damit sie verstehen, wie sich die CSU selbst zerstört hat.
15. Juli 2013 um 19:22 Uhr
So nebenbei: Der Cartoon ist gigantisch! Das beste, was ich seit Jahren gesehen habe.
8. Juni 2013 um 9:57 Uhr
Warum können Richter, die menschenzerstöhrende Urteile fällen, nicht auch verurteilt und in Regress genommen werden.
(Dieser ………Brixner gehört da hin, wohin er Herrn Mollath geschickt hat.)
Der richterlichen Willkür würden dadurch eventuell Grenzen gesetzt.
Die Demokratie besteht in Deuschland lediglich aus Kreuzchen auf billigem Papier – und das wars dann auch schon.
8. Dezember 2012 um 9:30 Uhr
Der Fall Gustl Mollath ist ein Skandal ohne gleichen! Parallelen zum Volksgerichtshof unter Roland Freißler drängen sich auf. Justizwillkür gedeckt unter dem Deckmantel der Politik. Was ist das für ein Mensch, dieser Otto Brixner?! Klar, ein juristischer Dünnbrettbohrer, der den Amtsermittlungsgrundsatz vor seinem Urteil wohl kraft mangelnder persönlicher Fähigkeiten einseitig nur so versteht, die Rechte des Beschuldigten zu beschneiden. Das Schlimme daran ist, und das bei Weitem nicht nur im Fall Mollath, dass der Grundsatz „in dubio pro reo“ (im Zweifel für den Angeklagten) nur auf dem Papier Gültigkeit hat. Was Brixner dem Betroffenen damit für sein ganzes Leben angetan hat, wird nicht hinterfragt. Es schaudert mich, in einem Land leben zu müssen, das sich demokratisch nennt und doch eine Justiz unterhält, die unkrontolliert Willkürurteile fällt. Herr Brixner …, Sie sollten sich schämen!
6. Dezember 2012 um 20:55 Uhr
Es war zum „Wahn des Angeklagten“ erklärt worden, dass alle Beteiligten und Bekannten von Frau Mollath wie der befangene Psychiatrieleiter auch Kunden der HypoVereinsbank und CSU-Umfeld waren …
6. Dezember 2012 um 20:45 Uhr
Gustl Mollath kennt die Freundin seiner Frau und weiß, dass sie in jener Arztpraxis arbeitete. Der Hintergrund und Namen im Urteil des Landgericht Nürnberg-Fürth (PDF, 7,79MB ) vom 8. August 2006, auf Grund dessen Gustl Mollath eingewiesen wurde
http://www.gustl-for-help.de/download/2006-08-08-Mollath-Urteil-Landgericht.pdf
Seite 15 unten / 16 oben: Sie haben enge Verbindungen zur Justiz und Polizeibeamten. … Darüber hinaus wohnen Petra Mollath, …deren Bruder .. und dessen Lebensgefährtin Petra Simbeck (aus der Arztpraxis wo diese arbeitet, stammt ein Attest, das dazu beitragen soll, mich fertig zu machen) sechs Häuser weiter in der Wöhrder Hauptstraße.
6. Dezember 2012 um 20:29 Uhr
Können Sie diesen Beweis führen? Woher stammt diese Information? Im Stern stand davon nichts … aber helfen täte es. Also, bringen Sie diesen Beweis zum Vorschein.