Zum ersten Mal kommt es in der Türkei zu einem Prozess um den Ehrenmord an einem Schwulen. Ferda Ataman schreibt im Tagesspiegel
Mit Politik hatte er eigentlich nichts am Hut. Ein Aktivist war er schon gar nicht. Doch inzwischen hat der 44-jährige Kölner Reiseverkehrskaufmann Ibrahim Can in der Türkei Berühmtheit als Kämpfer für die Rechte von Homosexuellen erlangt. Der Grund: Er hat den ersten Prozess wegen eines Ehrenmords an einem Homosexuellen ins Rollen gebracht. Am heutigen Donnerstag wird der Deutsche mit türkischen Wurzeln vor der ersten Strafkammer für Kapitalverbrechen aussagen, was an jenem Sommerabend geschehen ist, als Cans Freund in der Türkei in seinen Armen starb.
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Da wird Frau Merkel doch mal ihren Außenminister schicken müssen?
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