Armut_Pressefoto.jpeg Armut in einem reichen Land? Kein Widerspruch, sondern eine logische Folge. Schon Adam Smith, der Vater des modernen Kapitalismus, wusste: „Auf einen sehr Reichen kommen wenigstens 500 Arme, denn der Überfluss weniger setzt Armut bei vielen voraus.“ (aus „Der Wohlstand der Nationen“) Und Smith weiter: „Nur unter dem Schutz einer staatlichen Behörde kann der Besitzer eines wertvollen Vermögens ruhig und sicher schlafen.“

Damals verwalteten Polizei und Armenhäuser die Armen, heute erledigen das Jobcenter und Sicherheitskräfte. Und sie haben gut zu tun: Jede/r siebte Deutsche ist arm, Tendenz steigend. Alleinerziehende, Rentner/innen, Familien …
Das ueTheater zeigt in seinem neuen Forumtheaterstück „Armut“ Szenen aus dem Leben Betroffener. Es lädt die Zuschauer ein, gemeinsam nach Antworten zu suchen.

13./14. November 2014, 19:30 Uhr, Evangelisches Bildungswerk e.V. (EBW),
Kartenreservierung: karten@uetheater.de oder 0941 / 700 299 Der Eintritt ist gestaffelt und beträgt durchschnittlich 3 Euro. Für Hartz4-Empfänger ist der Eintritt frei! Weitere Informationen: www.uetheater.deArmut_Plakat_Motiv.jpeg