Informationsgespräch zu den Fakten und Hintergründen der Epidemie und über die Unterstützung aus München

mit Dr. med Joost Butenop, Missionsärztliches Institut Würzburg
am Donnerstag, 23.04.2009, 19.00 Uhr
im Münchner Rathaus, Marienplatz 8, Ratstrinkstube
(Eingang Fischbrunnen)

Zimbabwe erlebt derzeit die größte Cholera-Epidemie in der Geschichte Afrikas. Mehr als 80.000 Erkrankte und 4000 Tote wurden registriert, und noch immer ist die Seuche nicht eingedämmt.

Dr. med Joost Butenop vom Missionsärztlichen Institut Würzburg beschreibt die Cholerasituation in Zimbabwe als Symptom eines zerfallenden Staats. Der Fachreferent für Humanitäre Zusammenarbeit und Tropenmedizin berät Caritas International und Misereor bei deren Hilfseinsätzen und kehrte erst vor wenigen Wochen aus Zimbabwe zurück. Sein Kommentar „Hummer und Cholera“ erschien am 23. Februar in der Rubrik „Außenansichten“ der SZ.

Der Münchner Stadtrat stellte Ende letzten Jahres nach den ersten Meldungen über die dramatische Lage in Harare 100.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung, Münchner Bürger spendeten zudem weit mehr als € 30.000.-. Über die Münchner Unterstützung berichten die jeweiligen Projektverantwortlichen, Renate Hechenberger von der Landeshauptstadt München, Stelle für internationale Angelegenheiten, und Robert Franck vom Zimbabwe-Solidaritätsbüro ESS. Eintritt frei

Veranstalter: Landeshauptstadt München, Stelle für internationale Angelegenheiten und ESS-München, Ökumenisches Solidaritätsbüro für Zimbabwe
Infos:
Robert Franck, ESS-München, Tel: (089)647 509, e.s.s.muenchen @ gmx.org und Renate Hechenberger, Tel: (089)233-92776, internationales @ muenchen.de

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