„In einem Dialog versuchen die Gesprächsteilnehmer nicht, einander gewisse Ideen oder Informationen mitzuteilen, die ihnen bereits bekannt sind. Vielmehr könnte man sagen, dass die beiden etwas gemeinsam machen, das heißt, dass sie zusammen etwas Neues schaffen.“ David Bohm *
Der Dialog braucht eine gereifte Vorbereitung:
Eine ruhige Runde von Menschen, die sich im Prinzip vorbereitet haben, auf ein Gruppengespräch einzulassen, das nicht in „brillieren“, sondern in Einfühlung und Zuhören besteht.
Der Dialog ist nicht anstrengend wie eine Diskussion, sondern konzentrierend und erholsam: Wir sorgen in der Dialog-Gruppe für Zeiten der Stille, zu Beginn für das Ankommen, auch bei sich selbt, und für die Nachwirkung der Worte der Einzelnen.
Das besondere Erlebnis: Die Worte werden wieder ernster genommen, es braucht immer weniger davon, sich verständlich und nachvollziehbar zu machen.
* David Bohm: Der Dialog, Das offene Gespräch am Ende der Diskussionen
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