Dialog als Kunst der Begegnung
Wirklicher Dialog hat immer einen kurzen Rhythmus:
Alle Beteiligten sollen zu Wort kommen. Sonst ist es Wortbruch:
Ansprachen, Appelle, Reden können kein Dialog sein.
Sie sind Ansprachen, Appelle, Reden.
Und sie bezwecken anderes. Darin sollten sie ehrlich sein.
Dialog sagt: Zwei oder mehr Seiten hören sich wirklich an.
In der Gruppe ist das Maß dafür hoch:
Ich höre jeden in der Gruppe,
jedeR in der Gruppe hat auch das Recht, mir zu antworten.
Wenn er / sie will.
Gruppen als Raum der Begegnung
Monolge, die sich für Dialog halten
Immer, wenn Lehrer und Politiker von Dialog reden, ist was faul:
Es kommt von oben herab …
Dialog in der Gruppe: Grundregeln
Wir können mit viel Ruhe Zeit schaffen: Durch Atmen, Schweigen.
Das funktioniert und nimmt die Anstrengung.
dialogische Erziehung: befreiende Pädagogik
Paulo Freire,
Der Lehrer ist Politiker und Künstler
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