Die vielen Facetten des Paulo Freire – von Heinz Schulze
Zu diesem persönlichen Zwischenruf wurde ich angeregt durch die Vorbereitungen zu einigen Veranstaltungen anlässlich des 10. Todestages am 2.5.(1977) auch dadurch, dass junge Studierende der Sozialen Arbeit mit dem frühen Freire (Buch Pädagogik der Unterdrückten) nicht viel anfangen können:
Sei es die Sprache, die Begrifflichkeit aus dem Umfeld des revolutionären Lateinamerika, des Marxismus oder der Theologie der Befreiung, die heute nicht mehr im Gebrauch ist; und auch, dass KollegInnen aus dem Bereich der nachhaltigen Bildung oder des Globalen Lernens eher einen Bogen um den radikalen Freire machen.
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