Frauen in der Revolutionswerkstatt zur Vorbereitung der öffentlichen Darstellung der Ereignisse und Umstände der Räterepublik in Bayern und München: Die Reihe ist sehr erfolgreich gestartet.
Frauen ohne Wahlrecht
hatten trotzdem an vielen Stellen einflussreiche Funktionen. Eine war die der Sprecherin mit den Rüstungsindustrie-Arbeiterinnen, wie Sara Sonja Lerch, die im Januar zusammen mit Kurt Eisner zum Streik aufrief, als der Krieg von Adel, mit Kirchen und Majestäten längst im Graben war.
Do 19. Jan 2017 um 19h
Sarah Sonja Lerch und die Januarstreiks 1918
RevolutionsWERKSTATT – Die baierische Revolution und Räterepublik 1918/19 – Historische Information, politische Diskussion, kreative Aktion: In einer Reihe mit über 20 Themenabenden vom 16. Januar bis 24. Februar.
Günther Gerstenberg (Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e.V.) berichtet von den Streiks, die der Räterepublik voran gingen. Die Autorin und Dramaturgistin Cornelia Naumann lenkt das Augenmerk auf die „russische Steppenfurie“ Sarah Sonja Lerch, die an der Seite Kurt Eisners kämpfte und sich in Stadelheim das Leben nahm. Zusammen recherchieren beide derzeit an einer neuen Veröffentlichung zum Thema.
Weitere Veranstaltungen der RevolutionsWERKSTATT: klick hier Flyer: klick hier
Projektträger: Plenum R www.plenum-R.org
in Kooperation mit: Kurt-Eisner-Verein für politische Bildung e.V. / Rosa-Luxemburg-Stiftung
Gefördert von: Landeshauptstadt München und Bezirksausschuss 6 Sendling
Frauen ohne Lebensmittel
Die Kriegspolitiker hatten gemeint, den ertragreichen Frankreich-Feldzug von 1870/71 in einem halben Jahr wiederholen zu können, doch half auch der ungesetzliche Durchmarsch durch Belgien nicht zu einem schnellen Sieg. Es gab keine Vorräte, keine Bauern und Pferde, unfähige Kriegs-Bewirtschaftung und reich beladene Tische für Offiziere und Obrigkeit.
Der Hunger hatte schon 1916 die ersten Demonstrationen der Frauen am Rathaus ausgelöst, als für die Brot-Marken nichts mehr zu bekommen war, aber nebenan im edlen Cafe die reichen Herrschaften ihre Hörnchen verspeisten. Steine flogen in die Fenster …
Frauen schreiben Briefe
Frauen in der Revolution und Räterepublik. Ist die Revolution weiblich?
RevolutionsWERKSTATT – Die baierische Revolution und Räterepublik 1918/19 – Historische Information, politische Diskussion, kreative Aktion: In einer Reihe mit über 20 Themenabenden vom 16. Januar bis 24. Februar.
Die revolutionäre Begeisterung unter den Frauen ist groß – aber was hat sie gebracht außer dem Frauenwahlrecht? Welche Utopien hatten diese Frauen? Und welche haben wir heute? Und: Wen interessiert das überhaupt, damals wie heute…?
Christiane Sternsdorf-Hauck, Autorin von „Brotmarken und Rote Fahnen – Frauen in der bayrischen Revolution und Räterepublik 1918/19.“, neuer ISP-Verlag, 2008
Marta Reichenberger, Autorin und ehemalige Geschäftsführerin des Kulturzentrum Milbertshofen.
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Projektträger: Plenum R www.plenum-R.org
in Kooperation mit: Kurt-Eisner-Verein für politische Bildung e.V. / Rosa-Luxemburg-Stiftung
Gefördert von: Landeshauptstadt München und Bezirksausschuss 6 Sendling
Berichte und Materialien
http://gemeinschaftlich-forschen.wikispaces.com/Wandervogel
http://gemeinschaftlich-forschen.wikispaces.com/Monte+Verita+Konzept
http://raete-muenchen.de/der-pazifist-kurt-eisner-18-1-um-19h
http://raete-muenchen.de/gustav-landauer-revolution-als-prozess
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