Wussten Sie, Dass jemand erst Hartz IV erhält, wenn er seine vorher mühselig angesparte Altersvorsorge aufgebraucht hat? Oder dass in Deutschland mehr als 2 Millionen Menschen zusätzlich Alg II beziehen müssen, weil sie so Wenig für Ihre Arbeit bezahlt bekommen, dass sie davon nicht leben können?
Von all diese Menschen erwartet die Gesellschaft und der Gesetzgeber von 345 Euro im Monat ihren kompletten Lebensunterhalt zu bestreiten. Deshalb bitte ich EUCH, macht mit bei der E-Petition…. https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=2940 …
und informiert ALLE Bekannten, Freunde, Arbeitskollegen, in der Schule oder an der Uni über diese Petition und die Möglichkeit sich durch Mitmachen an direkter Demokratie zu beteiligen. Wer weiß schon, ob er bei der derzeitigen Wirtschaftslage nicht schon morgen darauf angewiesen ist. (Opel, Schäffler, Bankmitarbeiter, Maschinenbau)
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=2940
einloggen oder neu registrieren (ist ein wenig umständlich, vielleicht sollen nicht so VIELE abstimmen) und mitstimmen. Viel Erfolg und das Glück, niemals in diesen Teufelskreis abzurutschen, wünscht Euch Walter von http://www.utopia.de
26. April 2009 um 15:34 Uhr
Die nächste Wahl soll wirklich was bringen??? Ohne wählbare Alternative wird sich Verdrossenheit breitmachen und anschließende Wahlfälschung, um die gesunkenen Teilnehmerzahlen zu kaschieren. Aber vielleicht bringt das ja die Landsleute in der alten Heimat hinterm Fernseher hervor und auf die Strasse….
Viele Grüße aus Paraguay!!
26. April 2009 um 11:50 Uhr
1. Hartz IV Kürzungen in Planung Protest jetzt nötig!
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Ein Sprecher der CDU Berlin hat am 23.4.09 erstmalig in der Öffentlichkeit ausgesprochen, dass der Status Quo der Leistungsangebote der sozialen Infrastruktur nicht beibehalten werden kann und Hartz – Bezieher nächstes Jahr auch mit einer Kürzung der Regelleistung zu rechnen hätten. Näheres dazu ist hier zu finden: http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=23042009ArtikelBBBlaschke1
Damit ist einer der Punkte offengelegt, die wir nach den Bundestagswahlen zu erwarten haben. Es wird jetzt höchste Zeit, dass sich die Betroffenen zusammenschließen, um gemeinsam ihre Interessen auf Regelleistungserhöhung und gegen Sozialkürzungen zu vertreten. Hierbei müssen sie von sozialen und politischen Organisationen unterstützt werden. Dazu möchte ich dringend aufrufen. Auf allen Demos zum 1. Mai sollten Blocks für Regelleistungserhöhungen gegen Sozialkürzungen entstehen, diese Forderungen müssen in den Blick der Öffentlichkeit geraten. Jetzt ist es Zeit sich dahingehend zu organisieren. Für die Forderung nach Regelleistungserhöhung gibt es eine hervorragende Vorlage des „Kampagnenrat“, des Bündnisses gegen Kinderarmut durch Hartz IV (mehr unter: http://www.tacheles-sozialhilfe.de/harry/view.asp?ID=1808 ), der sogar kostenlos Flugblätter verschickt.
Es geht aber nicht nur um die 1. Mai Demos, sondern darum, dass sich Betroffene überhaupt zusammenfinden, Gruppen bilden, sich vernetzen, eine Mobilisierung schaffen, Sozialzentren gründen, sich in die politische Diskussion einmischen. Keine Parteienveranstaltung sollte mehr ohne die Forderung auf Regelleistungserhöhung stattfinden. Es muss JETZT politischer Druck aufgebaut werden. Um sich den Plänen der Regierung entgegenstellen zu können.
Es darf nicht sein, dass für das Kapital kaum noch zählbare Milliarden verpulvert werden, gleichzeitig aber mehr als 10 % der Bevölkerung nicht mal mehr genug haben, um ihre tägliche Existenz sicherzustellen und dass ¼ aller Kinder und Jugendlichen durch zu niedrige Armutsleistungen ihre schulische und berufliche Zukunft genommen wird. Es ist an der Zeit das sich in diesem Land dahingehend etwas regt!
26. April 2009 um 6:48 Uhr
ja, Fritz, die Arroganz des Kapitals kennt keine Grenze.
Am Ende steht dann nur noch die Wende…kann nur die Wende stehen…die Wende zu mehr Mit-Menschlichkeit; die Wende zum Geben statt Nehmen. Und, Fritz, es ist so einfach. Fangen wir jetzt an in den Schulen, bei den Kindern… und, WIR müssen es VORLEBEN…und wenn wir es nicht tun???
nachdenkliche Grüße, Peter Rubin, Dichter dran