So klare Sounds gibt es selten am Münchner Marienplatz, und hötte unsere Schulbildung für die Jüngeren den Hintergrund nicht ausgeblendet, bräuchten wir keine langen Reden:
Was Marc Dorendorf mit Bluespower von Jimi-Hendrix auf dem Marienplatz unter die tausend Touristen und tausend Ostermarschierenden bringt, sind nicht nur Antikriegssongs, sondern eine ganze Gegenkultur, wie sie zu Vietnamkriegszeiten entstand.

Das Konjunkturprogramm“ der immer göttlich guten Truderinger Frauen für Frieden und Abrüstung brachte mehr auf den Punkt, als die langen Feststellungen und Forderungen der RednerInnen.
Die Musik: * von Michaela Dietl und die IRMI-Ferien-Fraktion bräuchte noch bessere tontechnische Präsentation, auch die internationalen Freidenslieder präsenter zu machen.

Eine neue Antikriegskultur entsteht erst langsam aus den Bundeswehr-Werbungen an den Schulen (60 Berufsausbildungen! als Grundlage zum Heldenpoker in Afghanistan), längst in allerlei Moorhuhn-Killerspielen ausgebildet.

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