Man nehme ein gut eingeführtes Jugendzentrum, das seine eigene Musik produziert und vegane Küche, gefährde seinen Bestand und die Arbeitsverträge der Mitarbeitenden und rette es mit einer Zukunftswerkstatt.
Ergebnis: Das dort gelebte Zusammenwirken mit assistierten Behinderten, heute als „Inklusion“ gefordert und gefördert, wird anerkannt und hoffentlich stadtbekannt, eine Öko-AG startet ein neues Projekt, nicht als Schrebergarten, sondern eher als „Prinzessinnengarten“ oder vielleicht sogar nach den Modellen der „internationalen Gärten„, die auch Migranten den Boden unter den Füßen gewinnen und sichern helfen …

Ein Selbstlernzentrum kann die Anregungen des Lebens aufgreifen und der Schulmüdigkeit vorbeugen, vielleicht auch Ausbildungs- und Berufsorientierung geben …

Die Selbstorganisation der Jugendlichen kann in die Stadtverwaltung hinein kommunizieren, was Ideen und Stimmungen sind, ohne sich in den Parteien nach vorne arbeiten zu müssen, offene Augen und Ohren in den Ämtern denken die Wünsche der jungen Leute weiter, und schon wird aus der vermeintlichen Fürsorge, wie sie noch in Worten wie „Jugendhilfeplan“ steckt, eine entMündigung.

emsdetten
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