Die Frage nach der aktiven Beteiligung möglichst vieler Menschen an Entscheidungsprozessen hat zur Entwicklung vielfältiger Methoden beigetragen und kennzeichnet das Konzept der zivilgesellschaftlichen Partizipation.
Das britische Forschungszentrum DRC Citizenship hat in der Auswertung von Studien zur Bedeutung von zivilgesellschaftlichen Bewegungen für gesellschaftliche Veränderungen das Modell eines »powercube« entwickelt. Darin wird vor allem der Bedeutung von Macht und der Auswirkung von Macht auf zivilgesellschaftliche Beteiligungsprozesse nachgegangen.
In ihrem Gastbeitrag skizziert Katharina Auer vom Redaktionsteam »Paulo Freire Zentrum« (Wien) diesen Ansatz und verknüpft damit aktuelle Fragestellungen aus der Entwicklungszusammenarbeit.
Sie macht deutlich, wie Aktionsforschung und ein Verständnis von Erfolg und Scheitern zivilgesellschaftlicher Beteiligungsprozesse auf eine verbesserte Praxis zielt. Katharina Auer: Partizipative Methoden in Forschung und Praxis (PDF)Quelle: Rundbrief http://www.wegweiser-buergergesellschaft.de
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