Bergb-ache… die Informationen zu den Möglichkeiten, ausserhalb und gegen den Verwertungs-Kapitalismus zu leben, werden gerne noch als verrückte Weltverbesserung abgetan.

Die JournalistInnen, die andere noch Gutmenschen nennen, sind so reationär, wie jene vermeintlichen Linken, die andere als Querfront titulieren. Notwendige Kriege werden schnell verteidigt … nein, andersrum ist sinnvoller.
Wenn auch von der Friedensbewegung nicht so viel geblieben ist, sie hat mehr Ansehen als eine Allerlei und doch etwas NATO-Grüne Partei.

Das Genossenschaftswesen hat weit mehr Mitglieder, als Menschen in Deutschland Aktien besitzen, und doch scheinen sie keine Nachrichten und Ticker wert. Etliche haben ja auch nicht mehr viel dazu gebaut, nur ihren Besitz renoviert, und wohnen günstig, sorgen für das Wohl ihrer Mitglieder, aber nicht für Verbreitung.
Die www.taz.de ist immerhin eine der bekanntesten Zeitungs-Genossenschaften, die www.Contraste.org eine Fachzeitung für Selbstorganisation.

Anders das Mietshäuser-Syndikat, das auch DEIN Geld anlegen kann, damit Wohnraum keine Spekulationsware bleibt, und über Hundert Projekte und Initiativen begleitet und berät, die Finanzierung ihrer gemeinschaftlichen Immobilien zum Teil mit der GLS-Bank auf die Reihe zu bekommen.

Neben der Arbeit der vielen wirklichen NGOs, wie Nord-Süd-Foren, aktueller auch der Transition-initiativen, den Gruppen und Tagungen des BUKO, die ReWiG Regionale Wirtschaftsgenossenschaft, die gerade eine Beratenden-Gruppe aufbaut. und alles, was du noch in den Kommentaren unten anfügen magst.

Am 8.10. ab 21h mach ich wieder eine Radio-Gesprächs-Sendung zu den Münchner Gruppen der Keimformen: foodsharing wie essensretter, Transition-initiativen, auch in München, das KreativQuartier an der Dachauer-Strasse, den www.klimaherbst.de, der mit der Auftakt-Veranstaltung fragt: Kann man sich Kapitalismus abgewöhnen?