Der ökumenische Kirchentag hat mit dem Auftitt diverser Politiker und kircheninterner Stars sein Mandat in der Öffentlichkeit schon verspielt: Deren Aussagen und Auftritte werden berichtet, eine interne Gedanken- und Willesbildung bleibt auf der Strecke.

Es hätte durchaus gute Ansätze von Austausch und Selbstorganisation gegegeben, aber die Kirchentagsleitung wollte warmes Wetter … und somit bleiben alle kritischen Antworten auf die Krise im kleinen Kreis.

Das kalte Wetter der Eisheiligen wird noch dazu von den üblichen päpstlichen Mißtönen aus dem wärmeren Portugal gefrostet: In Lourdes hat er sich bei der Muttergottes verschanzt und gegen Homoehe und Abtreibung ausgesprochen, die Sorgen des alten Herrn sind schon abstrus.

Noch bleiben zwei Tage, sich gegen Bevormundungen und Starkult zu wehren, mal sehen, die taz wollte kritisch dazu berichten …

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