SFM – Sozialistisches Forum München
Max Brym liest aus seinem aktuell erschienenen Buch „Es begann in Altötting“
Wie war das Leben im stockkatholischen Altötting der 60er und 70er Jahre?
Max Brym gibt in seinem Werk einen packenden Einblick in die Biografie eines politischen Aktivisten.
Die pointierte Darstellung seines Kampfes gegen Faschismus und Imperialismus, gegen Ausbeutung und Unterdrückung lässt für den Leser eine ganz andere Seite der jüngeren deutschen Geschichte erlebbar werden.
Der Autor ist am 24.09. 1957 in Altötting geboren. Er lebt und arbeitet als freier Journalist in München. Max Brym ist Dozent für Philosophie und Geschichte an mehreren nationalen und internationalen Bildungseinrichtungen.
Er arbeitete längere Zeit als Gastdozent an der Universität Prishtina in Kosovo und schreibt regelmäßig für jüdische Zeitungen darunter das Webportal “ haGalil“.
Die Lesung findet statt am Montag, 09. Februar 2015, um 19 Uhr Raum: bitte Aushang im EWH beachten, der Eintritt kostet 2,- . Eine-Welt-Haus, Schwanthalerstr. 80, 80336 München U 4 und U 5 Theresienwiese Die Veranstaltung wird vom Sozialistischen Forum München organisiert
11. Februar 2015 um 18:00 Uhr
seine Altötting-Erinnerung waren vor allem prügelnde Lehrer,
ich kann mich etwas an seinen Vater erinnern,
mit seinem Damen-Moden-Geschäft,
der dann nach Israel auswanderte.
Seine politische Entwicklung einschließlich heimlicher Marxismus-Schulung in Ostberlin ist schon eine spannende Geschichte,
nach den vielerlei gewerkschaftlichen Organisationen,
und macht die zersplitterte Linke in ihrer Handlungsunfähigkeit deutlich,
einschließlich Finanzierung marxistischer Blättchen in Waldkraiburg durch CSU-Figuren, die im kalten Krieg linke Spendenquittungen als Belege sammelten … für den Fall, die Russen kämen … lesenswert!